TechTäglich:
Die fünf spannendsten Fakten zu den Apple-Neuvorstellungen
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit dem Check der neuen Apple-Macs und Nick Caves Wut auf ChatGPT.
W&V hat gestern bereits über den Mega-Leak berichtet, der enthüllte, dass neue Apple-Produkte erscheinen. Und es hat sich bewahrheitet! Nicht per Event, sondern per Pressemitteilung präsentierte der kalifornische Konzern neue Modelle des MacBook Pro und des Mac mini. W&V listet die fünf spannendsten Fakten zu den Apple-Neuvorstellungen auf.
Fakt 1: Die Preise steigen beim neuen MacBook Pro 2023
Die letzten Modelle waren 2021 vorgestellt worden. Sie begannen bei 2249 Euro (14-Zoll-MacBook Pro) bzw. 2749 Euro (16-Zoll-MacBook Pro) in der Basiskonfiguration. Jetzt lassen sich die neuen Modelle erwerben. Sie starten bei 2399 Euro mit 14 Zoll und bei 2999 Euro mit 16 Zoll. Das sind Aufschläge von bis zu 250 Euro.
Rund 200 Euro teurer sind die Apple-Rechner in der höchsten Konfiguration. Beim MacBook Pro mit 14 Zoll sind nun satte 7379 Euro zu zahlen. Dafür gibt es den Apple M2 Max Chip mit 12‑Core CPU, 38‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine sowie 96 GB Arbeitsspeicher und außerdem 8 TB SSD-Speicher. Das 16-Zoll-MacBook Pro 2023 in der höchsten Konfiguration ist jetzt mit 7599 Euro ausgepreist.
Fakt 2: Das neue MacBook Pro 2023 ist ein Performance-Monster – ABER...
Vergleicht man das neue MacBook Pro mit älteren Modellen mit "Intel inside", erscheint das Pro 2023 wie aus einer anderen Welt. Es bietet eine bis zu 6-mal schnellere Performance als das schnellste MacBook Pro mit Intel-Prozessor. Farbkorrekturen werden bis zu 2-mal schneller als beim schnellsten MacBook Pro mit Intel-Prozessor erledigt. Wer also noch einen älteren Intel-Rechner auf dem Schreibtisch stehen hat und an einen Neukauf denkt, greift – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – zu einem Pro der neuesten 2023er-Generation.
ABER: Der Autor dieser Zeilen hat sein 14-Zoll-MacBook Pro mit M1 Max von Ende 2021 noch nie ans Limit gebracht. Wer bereits einen Rechner mit M1-Chip daheim stehen hat, muss ihn nicht verkaufen und zwingend zum 2023er-Modell greifen!
Fakt 3: Kein MacBook Pro läuft länger als das 2023er-Modell
Wer unterwegs und meist fernab von einer Steckdose arbeitet, freut sich über die Laufleistung des neuen Pro-Akkus. 22 Stunden! Die längste aller Laufzeiten in einem Mac. Fast rund um die Uhr!
Fakt 4: Der Einstiegs-Mac-mini 2023 ist günstiger geworden
Hier starten die Geräte nun ab 699 Euro. Bei den Vorgängermodellen ging es erst bei 799 Euro los.
Fakt 5: Filmemacher, Fotografen und YouTuber profitieren besonders vom neuen Mac mini
Verglichen mit der vorherigen Generation bieten M2 und M2 Pro im neuen Mac mini eine schnellere CPU und GPU, eine viel höhere Speicherbandbreite und eine leistungsstärkere Media Engine. Der M2-Chip bringt ProRes Beschleunigung auf den Mac mini, sodass Aufgaben wie Videobearbeitung in Apples Videobearbeitungs-Software Final Cut Pro mehr als doppelt so schnell erledigt werden. Das Modell mit M2 kann außerdem bis zu zwei Streams von 8K ProRes 422 Video bei 30 fps oder bis zu 12 Streams von 4K ProRes 422 Video bei 30 fps gleichzeitig wiedergeben. Damit ist der Mac mini bis zu 5-mal schneller als der meistverkaufte Windows Desktop Computer. Fotografen sollten wissen: Sie bekommen beim neuen Mac mini eine bis zu 50 Prozent schnellere Performance bei Filtern und Funktionen in Adobe Photoshop.
Das sind die Themen in TechTäglich am 18.1.2023:
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