TechTäglich:
Die Queen ist tot – und das Internet war vorbereitet
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit der Internet-Trauer um die Queen und mit den fünf Geheimnissen des iPhone 14.
Die Queen ist tot – und das Internet war vorbereitet
Queen Elizabeth II. ist tot – und Twitter wird zum größten Kondolenzbuch der Welt. Millionen von Menschen und fast jeder relevante Prominente trauern um die britische Königin und sprechen der royalen Familie ihr Beileid aus. Die lange Liste reicht von Barack Obama, Joe Biden, Paul McCartney, Elton John, Mick Jagger, Tim Cook oder Sylvester Stallone bis hin zu Whoopi Goldberg, Victoria Beckham, Barbra Streisand und Pelé. Dass das Internet längst auf den Tod der 96-jährigen vorbereitet war, analysiert Gizmodo in einer spannenden Geschichte. Vor allem die Kanäle des britischen Königshauses sprangen so schnell in den Trauermodus um, dass die entsprechenden Grafiken und Texte sicherlich schon seit Jahren in den Schubladen lagen – beziehungsweise auf den Servern. Seit Freitagmorgen deutscher Zeit erweist auch die Startseite von apple.com Her Majesty mit einem großen Schwarzweiß-Portrait die letzte Ehre.
Mit einem Knopfdruck im Trauermodus
"Mit einem Knopfdruck ging das Internet in Trauer über", schreiben die Experten. Die Kanäle der Royals auf Twitter, Instagram und Facebook trugen sofort Schwarz, ebenso wie die königliche Website. Dort war der kurze, offizielle Text der Todesnachricht zu lesen: "Die Königin ist heute Nachmittag in Balmoral friedlich gestorben. Der König und die Queen Consort bleiben heute Abend in Balmoral und werden morgen nach London zurückkehren." Auf www.royal.uk ist mittlerweile als Aufmacherbild ein Foto der jungen Königin zu sehen.
Im Internet ist Charles noch Prinz
Der königliche Online-Shop ist aus Pietätsgründen momentan geschlossen. Auf der Website des neuen Königs trauert Charles III. um seine Mutter. Die Seite ist momentan noch unter der Adresse www.princeofwales.gov.uk zu finden, aber auch das dürfte sich jetzt schnell ändern. Dort steht derzeit als britisch-vornehmer Hinweis: "Einige Informationen auf dieser Website sind möglicherweise nicht mehr aktuell." Bei der BBC trugen die Moderatorinnen und Moderatoren bereits frühzeitig Trauerkleidung – offenbar war die Nachricht vorab durchgesickert. Das Video von der ersten Meldung der BBC zum Tod von Elizabeth II. dürfte nun in die Geschichte eingehen und auch in 50 oder 100 Jahren noch zu sehen sein.
Das sind die Themen von TechTäglich am 9. September 2022:
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