TechTäglich:
Das erste "Tesla-U-Boot" geht in Produktion
Heute in TechTäglich: Eine Yacht zu besitzen, wird zur Nebensache. iSpace2o, das erste U-Boot für Privatbesitzer, geht in die Produktion. Um das Unterwassergeschoss ranken sich aber noch viele Geheimnisse.
Mein Haus, mein Auto, mein Boot: Hier sprechen wir künftig in vermögenden Kreisen nicht über irgendeine Yacht. Mann und Frau von Welt können sich das erste eigene U-Boot kaufen. Die "Deepseaker DS1" des italienischen Start-ups iSpace2o geht tatsächlich in Produktion.
Der motorisierte Wal ist ein Unterwasser-Tragflächenboot, das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 43 km/h aus dem Wasser schnellen wird. Tauchen kann es bis zu 50 Meter Tiefe. Wenn du also den Hafen von Monaco ansteuern willst, wirst du bis zuletzt nicht gesehen…
Das vollelektrische U-Boot mit laut Hersteller leisen Düsen birgt aber noch einige Geheimnisse: Wie lang gleitet es durchs Wasser? Der Akku ist noch ein Rätsel. Gepowert wird es auf jeden Fall über einen alternativen Wasserstoffantrieb.
iSpace2o geht für das Nerd-Schiff eine Partnerschaft mit Like-a-Fish ein. Okay, klingt alles wie Real-Satire, ist aber real: Like-a-Fish versorgt die U-Boot-Passagiere – bis zu vier Personen – mit "nahezu unbegrenztem Sauerstoff unter Wasser".
Navigiert wird über eine KI, sie sei "Tesla-ähnlich". Im Boot sind GoPros und AR-Headset-Displays verbaut. Unterwasser-Audio ist auch garantiert. Die ersten zehn Schiffe sind bereits an eine Kreuzfahrtgesellschaft verkauft, die Touristen damit herumschippern will.
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