TechTäglich:
Musk, Zuckerberg und Gates stimmen KI-Regulierung zu
Die Tech-Welt will keine Künstliche Intelligenz, die sich ungebremst weiterentwickeln darf und die zur Gefahr für die Zukunft der Menschheit werden könnte. Das hat ein erstes "Elefantentreffen" im US-Senat ergeben.
Hochkarätige Tech-Unternehmer wie Elon Musk, Mark Zuckerberg, Bill Gates und Google-CEO Sundar Pichai haben in einem Hearing mit US-Senatoren in Washington über Möglichkeiten diskutiert, Künstliche Intelligenz zu regulieren und die Gefahren der neuen Technologie in den Griff zu bekommen. An dem Treffen mit Senatoren beider Parteien nahmen laut CNN mehr als 20 Experten, Vorstandsvorsitzende und Firmenverantwortliche teil, darunter auch OpenAI-Chef Sam Altman. Dass es Grenzen für die Entwicklung und den Einsatz von KI geben muss – darüber waren sich die Beteiligten einig. "Für uns ist es wichtig, einen Schiedsrichter zu haben", erklärte Twitter/X-Chef Musk.
KI-Versagen hätte schwerwiegende Konsequenzen
Sein Urteil: "Es besteht eine gewisse Chance – über Null – dass die KI uns alle umbringt. Ich denke, sie ist gering, aber es gibt sie. Die Konsequenzen, wenn wir uns bei der KI irren, sind schwerwiegend." Konkrete Vereinbarung wurden zwar noch nicht getroffen. Aber Musk geht davon aus, dass das Meeting "als sehr wichtig für die Zukunft der Zivilisation in die Geschichte eingehen könnte".
Zustimmung für eine Überwachung durch die Politik
Laut Organisator Chuck Schumer, demokratischer Mehrheitsführer des Senats, wurde vereinbart, dass acht weitere solcher Treffen folgen sollen. In einer ersten Abstimmung haben demnach alle Tech-Vertreter per Akklamation zugestimmt, dass die US-Regierung – in welcher Form auch immer – die Nutzung von KI überwachen und regulieren soll.
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