Adventskalender:
Sascha Hanke: Lasst uns froh und Mutabor sein!
Der Wertschätzungskalender zur Adventszeit hat bei W&V Tradition. Auf Initiative des GWA loben Agenturen Agenturen. Zur Halbzeit bringen wir einen Text von Sascha Hanke von Häppy. Das ist er auch und zwar mit der Design-Agentur Mutabor.
"Als Mitbewerber ist es wichtig, die herausragenden Eigenschaften von Mutabor anzuerkennen, die sie zu einer prominenten Größe in der Design- und Markenbranche gemacht haben. Ihre Hochkreativität spiegelt sich in jedem Projekt wider, das sie angehen. Es ist bewundernswert, wie sie nicht nur Design- und Markenkonzepte entwickeln, sondern diese auch mit innovativen User-Interaktionen konzipieren. Was sie von vielen anderen abhebt, ist zweifelsfrei ihre Hochinnovativität.“
Das meint ChatGPT, wenn man das Tool nach einem Wertschätzungstext für Mutabor fragt. Hochinteressant, sage ich da.
Aber darf man eine KI einen solchen Text schreiben lassen? Nicht besonders wertschätzend, werden viele hier bestimmt einwenden. Aber einen Versuch ist es in diesem Fall wert. Weil es in guter Mutabor-Tradition mit einem Standard bricht. Und weil es für Wandel und Verwandlung steht. Wie auch der lateinische Begriff "Mutabor", der Name der Branding-Agentur von Heinrich Paravicini und Johannes Plass.
Am Ende immer angstfrei
Mut, den Status Quo zu hinterfragen – das zeichnet die Gründer der Designschmiede auch in diesem Jahr aus. Wobei sich auch das mit dem Design immer wieder wandelt. Strategie, Produkte, Packagings, Services, Interfaces – was genau Mutabor gerade genau macht, weiß vermutlich nur Mutabor so ganz genau. Eines weiß man allerdings immer: Am Ende ist es immer angstfrei, anders und sieht verdammt geil aus. Zuletzt die virtuelle Kanzlei für das Web3 "WEB3LEX" oder die Otto-Kampagne "Dein Leben in vier Buchstaben" und nicht zu vergessen die vielen KI-Projekte meines ADC-Vorstandskollegen und Mutabor-CDOs Burkhard Müller in diesem Jahr.
Und es gäbe noch viel mehr zu lobhudeln: Zum Beispiel die sich ausnahmsweise mal nicht wandelnde, sondern auf höchstem Niveau gleichbleibende Agenturkultur. Oder der visionäre Geist, sich bereits Ende der 90er die eigene Haltung und nicht etwa die eigenen Nachnamen aufs Firmenschild zu schreiben.
Also, auf dass es euch noch lange gibt, Mutabor! Wobei ich mir da gar keine Sorgen mache. "Veränderung ist die gesündeste Art zu überleben", sagte Karl Lagerfeld schließlich einmal. Hat er womöglich von Heinrich und Johannes aufgeschnappt.
Sascha Hanke ist CCO & Co-Owner der Kreativagentur Häppy. Zuvor war Hanke viele Jahre Co-Kreativchef & Partner bei Kolle Rebbe (heute Accenture Song) und Geschäftsführer Kreation bei Jung von Matt in Hamburg.
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