Bundeswirtschaftsministerium:
Rckt macht sich für Kooperationen stark
Wenn etablierte Unternehmen mit Startups zusammenarbeiten, entstehen tragfähige und rentable Projekte. Dazu betreibt das Wirtschaftsministerium einen Digital-Hub, für den Rckt mit einer großen Online-Offensive wirbt.
Keine Scheu vor fremden Kulturen - das ist der rote Faden, der sich durch die fünf Beispielfilme zieht, die die Berliner Agentur Rckt für das Bundeswirtschaftsministerium gedreht hat. Sie sind Teil der Jahreskampagne "connect to innovate", die etablierte Unternehmen aus Deutschlands Schlüsselindustrien und aufstrebende Start-ups zusammenbringen will.
Die Filme sind nicht nur auf der Landingpage der Digital Hub Initiative (de:hub) zu sehen, sondern auch auf YouTube. Die Digitalkampagne setzt auf Ads bei LinkedIn, Instagram, Facebook und Twitter, um die Kampagne zu pushen.
Deutschlandweit bestehen zwölf Digital Hubs, die Programme und Kooperationen zur Digitalisierung der deutschen Wirtschaft anbieten. Als Hub-Agency ist Rckt seit 2017 offizieller Betreiber der de:hub-Initiative und ist damit für die überregionale Vernetzung, Programmentwicklung und Vermarktung der Initiative verantwortlich.
Im Mittelpunkt der aktuellen Kampagne stehen Best-Practice-Beispiele, die in den Digital Hubs realisiert wurden. Jedes Video versucht, eine eigene Tonalität zu finden, um damit die Besonderheiten der Branche hervorzuheben. Nicht das konkrete Ergebnis, sondern eher der Weg dorthin - mit all den Emotionen, Problemen und Herausforderungen - werden dokumentiert.
In den Monaten April und Mai, in denen die Digitalkampagne läuft, werden die Kooperationsmöglichkeiten für Start-ups und Mittelständler beworben. Ziel ist es, Unternehmen aus ganz Deutschland mit den industriespezifischen Digital Hubs in Kontakt zu bringen, um Impulse zu setzen und Innovationsprojekte umzusetzen.
Das sind einige der Filme der Kampagne "connect to innovate":
Wandelbots X Volkswagen: Die Kooperation zwischen dem Dresdner Start-up Wandelbots und Volkswagen zeigt, wie Industrieroboter mithilfe von innovativen Lösungen leichter und flexibler programmiert werden können.
Living brain X Asklepios: Die Asklepios Klinik Falkenstein und das Startup Living Brain führen aktuell eine Pilotstudie über Rehabilitationsmethoden für Schlaganfallpatient*innen mithilfe von virtuellen Umgebungen durch, um ein VR-Therapieprogramm zu entwickeln.
Flynex X EnviaM: Die Zusammenarbeit zwischen dem Energieversorger EnvianM-Gruppe und dem Leipziger Start-up FlyNex trägt zur Digitalisierung und Automatisierung von Inspektionsarbeiten an Hochspannungsleitungen durch Drohnen und Künstliche Intelligenz bei.
Zu den Digital Hubs zählen Berlin (IoT & FinTech), Dortmund (Logistics), Dresden/Leipzig (Smart Systems & Smart Infrastructure), Frankfurt/Darmstadt (FinTech & Cybersecurity), Hamburg (Logistics), Karlsruhe (Artificial Intelligence), Köln (InsurTech), Mannheim/Ludwigshafen (Digital Chemistry & Digital Health), München (Mobility & InsurTech), Nürnberg/Erlangen (Digital Health), Potsdam (MediaTech) und Stuttgart (Future Industries).