Vom Hof in die Städte:
Rewes neue Bio-Kampagne: Grasende Kühe auf Screens
Fünf Minuten lang zeigen Rewe und Ströer in deutschen Großstädten am Samstag nicht viel mehr als grasende Kühe. Die ungewöhnliche Aktion ist der Auftakt zu einer großen Offensive für die Bio-Eigenmarke.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie es um das Tierwohl bei Kühen in Bio-Haltung bestellt ist, hat am Samstag, den 9. Oktober dazu Gelegenheit: Dann bringt Rewe Kühe bundesweit in hunderte Städte. Die Tiere müssen dafür aber nicht umziehen, sie sind friedlich grasend auf Screens zu sehen. Dafür stellt der Außenwerber Ströer Rewe am 9. Oktober exklusiv zwei Mal fünf Minuten auf seinem Public-Video-Netzwerk an hochfrequentierten Bahnhöfen, in Einkaufszentren und an U- und S-Bahnsteigen in deutschen Großstädten zur Verfügung – insgesamt fast 6.000 Screens. Um 12 und 13 Uhr bestimmen dann für jeweils fünf Minuten Kühe von einem Bio-Hof in Regensburg das Programm.
Die Screens sind in unmittelbarer Nähe zu Rewe-Märkten
Bereits am 7. und 8. Oktober sind Teaserspots auf den Ströer-Screens zu sehen, um die Aktion einzuläuten. Mit dieser außergewöhnlichen Umsetzung soll schnell große Aufmerksamkeit für die neue Kampagne der Eigenmarke Rewe Bio in der unmittelbaren Nähe von Rewe Märkten erzeugt werden. Die gezeigte Kuhherde gehört einem Landwirt, der auch tatsächlich die Eigenmarke Rewe Bio beliefert.
Mit der Aktion möchte Rewe Bio darauf aufmerksam machen, wie viel Platz eine Kuh in ökologischer Haltung hat. "Der Film klingt zunächst unspektakulär – und die Aufnahmen sind es eigentlich auch. Wir wollen damit ganz plastisch zeigen, wie ökologische Landwirtschaft aussieht und wie sie sich konkret auf die Tiere auswirkt. Denn mit dem Abklingen der Corona-Pandemie haben sich auch bei den Verbraucher:innen die Prioritäten wieder verändert und Tierwohl nimmt jetzt den Spitzenplatz ein", sagt Clemens Bauer, Leiter Rewe Marketing. "Zudem signalisieren wir mit der breit angelegten Aktion auch, dass jede:r tagtäglich die Möglichkeit hat, Tierwohl zu unterstützen."
Das ausführliche Interview mit Clemens Bauer lesen Sie hier. Darin erklärt der Rewe-Marketingleiter, seit wann er selbst auf Nachhaltigkeit achtet, welche Prioritäten die Kunden beim Thema setzen und warum Rewe für die aktuelle Nachhaltigkeitskampagne sehr viele Register zieht.
Die Aktion ist nur der Kampagnen-Auftakt
Der bundesweite Stream am 9. Oktober leitet damit die Kampagne für die Eigenmarke Rewe Bio ein, die insgesamt auf großformatiges Bewegtbild setzt. Darin möchte Rewe zeigen, wie sich Genuss und Nachhaltigkeit bestens verbinden lassen: "Ist das noch Bio? Sogar noch besser: Rewe Bio!" lautet der Claim. Nach eigenen Angaben sind nahezu die Hälfte der rund 700 REWE Bio Produkte nicht nur bio, sondern darüber hinaus Naturland zertifiziert und erfüllen daher strengere Richtlinien als die EU-Öko-Verordnung vorgibt.
Zu der dreiwöchigen Kampagne zählen auch zwei TV-Spots:
Die Kampagne ist eine gemeinsame Arbeit von Thjnk Hamburg, The Marmelade Studios und OMD Düsseldorf, welche für die Mediaplanung zuständig waren. Die Spots verfolgen unter anderem zurück, woher die Zutaten stammen. So baut Protagonist Felix Hoffarth zum Beispiel den Hafer für den Kakao Porridge an, Michael Beers freilaufende Kühe dagegen liefern die Milch für den Mozzarella. Und beide beantworten die Frage "Ist das noch Bio?" auf ihre Weise. Beim Bio-Haferanbau werden die Böden geschützt, die Kühe in der Bio-Haltung erhalten Weidegang und Wellnessprogramm.
Außerdem: Eine Koch-Challenge auf Social Media
Die Filme laufen auch auf den Social-Media-Kanälen sowie in reichweitenstarken digitalen Medien. Einbezogen ist ebenfalls der Rewe Lieferservice, bei dem 100.000 Bestellungen der Kakao-Porridge samt Rezeptkarte für die Pancakes beigelegt wird. Zusätzlich wird es auf Instagram eine Kochchallenge mit Influencern unter dem Hashtag #REWEBioChallenge geben.