App-Kampagne:
28.000 Mal Grillkäse im Einkaufswagen
Mit einer Native-Ad-Kampagne in der Einkaufs-App "Bring" sollte Gazi-Grillkäse auch bei Fleischfans ins Relevant Set rücken. Wer nach Fleisch suchte, bekam das Produkt als Alternative angezeigt.
Die Grillsaison ist vorbei - und damit eine der wichtigsten Zeiten für das Marketing vieler Lebensmittelmarken. Denn Grillen ist mehr als Bratwurst und Nackensteak, und immer mehr Menschen verzichten auf Fleisch und Tierprodukte. Eine Alternative, die auch in diesem Sommer auf vielen Grills gelandet ist: Grillkäse. Problem: Das Produkt ist - vor allem bei Fleischessern - noch nicht unbedingt im Relevant Set, vor allem nicht dann, wenn eine Kaufentscheidung im Supermarkt getroffen wird.
Garmo, der Hersteller hinter der Grillkäse-Marke Gazi, wollte das ändern. Im Rahmen einer sechswöchigen Kampagne hat die Marke daher eine Reihe von Native-Ad-Formaten in der Einkaufs-App Bring! geschaltet, mit dem Ziel, die Markenbekanntheit zu steigern und den Abverkauf zu fördern. Zwei Monate lang im Sommer war das Produkt in unterschiedlichster Weise immer wieder in der App präsent. Und zeigte sich auch den Verbrauchern, die bei ihrer Einkaufsliste für den BBQ-Abend nicht unbedingt an Grillkäse dachten: Wer nach Grillprodukten wie Fleisch oder Baguette suchte, erhielt das Produkt als Alternative angezeigt. So wurden auch Grill-Fans inspiriert, die den Käse zunächst gar nicht im Blick hatten. Und wer nach passenden Kategorien oder Keywords wie Milch, Käse oder Grillkäse suchte, bekam eine eigene Produktkachel angezeigt, die sich mit einem Klick auf die Einkaufsliste setzen ließ.
Außerdem wurde das Gazi-Icon in die Produktauswahl der Grill-Kategorie eingebunden und Grill-Rezepte, bei denen Gazi Grillkäse verwendet wurde, in der "Bring!-Inspirationsrubrik" angezeigt. Nutzer, die nach Rezept-Ideen fürs Grillen suchten, wurden damit schon in der "Frühphase" ihrer Einkaufsplanung erreicht. Der Gedanke dahinter: Statt Impulskauf im Supermarkt sollte der Grillkäse fester Bestandteil der Einkaufsplanung sein.
Ergebnis: Insgesamt landete das Produkt 28.000 Mal auf den Einkaufslisten der Nutzer der App.