Nachhaltigkeit:
Rewe bringt eigene Fairtrade-Schokolade in die Regale
Der Name ist clever gewählt: "Very Fair" nennt Rewe seine neue Eigenmarkenschokolade. Den Launch begleitet eine Kampagne, die Einblick in den Alltag der Kakao-Produzenten gewährt. Als Fairtrade-Botschafter dabei: Emilia Schüle und Neven Subotić.
Mit der neuen Fairtrade-Schokolade will Rewe den Kakaobauernfamilien ein existenzsicherndes Einkommen sichern. Wie sich der Alltag der Produzenten in Ghana durch den Zugang zu diesem Projekt verbessert, zeigen sie in kurzen Videotagebüchern auf der neuen Plattform Impact Diaries. Damit betreibt Fairtrade Content-Marketing für die Schokolade und zeigt den Kund:innen in Deutschland, welche Auswirkungen ihr Einkauf im Supermarkt hat. Die Videos zeigen, wie der Griff zu einer Fairtrade-Schokolade in Deutschland Auswirkungen auf das Leben von Menschen tausende Kilometer entfernt in Ghana hat. Produziert wurden die Videos von Altitude und Paul Sydow, die beiden Agenturen haben erst kürzlich fusioniert.
Fairtrade konnte für das Projekt Impact Diaries den Fußballprofi Neven Subotić als Unterstützer und die Schauspielerin Emilia Schüle als Schirmherrin gewinnen. "Ich habe das große Glück, dass ich von meiner Arbeit leben kann. Viele Menschen in Westafrikas Kakaosektor können das nicht – obwohl sie so hart arbeiten. Das können und müssen wir ändern", so die 28-Jährige, die sich seit Jahren für eine bessere Gesellschaft engagiert. Subotić und Schüle gehen in der Webdokumentation "Was kostet ein gutes Leben?" der Frage nach, was Kakaobäuerinnen und -bauern für ein besseres Leben brauchen.
Die "VeryFair"-Schokolade gibt es bei Rewe und Penny in den Sorten "Vollmilch & Salted Caramel", "Zartbitter & Mandel" sowie "Darkmilk & Brownie". Zusätzlich zu dem Fairtrade-Logo hat sie das Pro Planet-Label, mit dem Rewe selbst seine Nachhaltigkeitsprojekte kennzeichnet. Ein QR-Code auf den Produkten bietet weiterführende Informationen zum Projekt in Ghana.