Gen Z und Y:
Email für junge Konsumenten unverzichtbar
Kann man junge Menschen eigentlich noch per Email erreichen? Dieser Frage ist eine neue Studie von United internet Media nachgegangen. Es zeigte sich: Gerade im E-Commerce geht es nicht ohne.
Welche Relevanz hat die E-Mail für die jungen Generationen in der digitalen Welt? Welche Nutzungsmotive haben die jungen Generationen bei der E-Mail? Und welche Rolle spielt die E-Mail für die junge Zielgruppe eigentlich innerhalb der Customer Journey? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Studie "E-Mail-Nutzung in der Young Generation", die für United Internet Media von dem Markt- und Mediaforschungsinstitut [m]SCIENCE durchgeführt wurde. Ergebnis: E-Mails sind auchin der jungen Generation nicht aus der Customer Journey wegzudenken. Für Werbungtreibende lassen sich daraus konkrete Empfehlungen für den E-Commerce ableiten.
Es zeigte sich: Emails werden auf allen Screens genutzt - auf dem Small Screen wird eher gelesen, geschrieben auf dem Big Screen. Vor allem bei den jüngeren spielen Emails auf dem Smartphone eine wichtigere Rolle, als auf dem großen Bildschirm. Für ca. drei Viertel der Befragten ist die E-Mail unverzichtbar –in der Lebensphase der Gen Y (25 - 35 Jahre) hat die digitale Post eine noch höhere Bedeutung als in der Gen Z (16 - 24 Jahre). Dabei gilt die Email für beide Gruppen als Bindeglied zwischen Messenger und Briefpost und erfüllt dabei mehrere Bedürfnisse: vom seriösen Ablageort bis hin zur flexiblen Pinnwand.
Emails beim Online-Shopping
Vor allem beim Online-Shopping haben Emails eine hohe Relevanz. Mehr als 95 Prozent, d.h. fast alle Befragten der Gen Z und Y, nutzen eine E-Mail-Adresse zur Anmeldung auf Shopping-Seiten. Die Email kommt aber entlang der gesamten Customer Journey zum Einsatz. Insbesondere vom Login bis zur Sendungsverfolgung nutzen fast alle jungen Online-Shopper die E-Mail, Rabattcodes in Newslettern werden von mehr als 80 Prozent genutzt. Die Gen Z nutzt die E-Mail auch verstärkt für die Anmeldung bei "Wieder verfügbar"-Alarmen.
Und das lohnt sich: In Deutschland und Österreich stehen über der Hälfte der Befragten der Generationen Z und Y bis zu 200 Euro im Monat für Shopping zur Verfügung –die Gen Y hat ein etwas höheres Shopping-Budget. Gnaz oben auf der Shoppingliste stehen in beiden Generationen Bekleidungsartikel, gefolgt von Hobby- und Freizeitartikeln und Elektronik.