Studie:
Männerkosmetik ist voll im Trend
Die Zeiten, in denen echte Männer nur Wasser, Seife und Rasierschaum an ihre Haut ließen, sind vorbei.
Männer werden immer eitler - Wasser und Seife reicht längst nicht mehr. Die Studie "Der gepflegte Mann" von Burda News in Abstimmung mit dem BCN Client Service-Team Beauty und der BurdaStyle zeigt: Männerkosmetik ist voll im Trend.
So benutzen rund 42 Prozent der Männer regelmäßig eine Gesichtspflegecreme, 49 Prozent tragen öfter Handcreme auf. Mehr als zwei Drittel der unter 29-Jährigen möchten mit der Anwendung von pflegenden Produkten attraktiv auf Frauen wirken, aber gleichzeitig stimmen 64 Prozent zu, dass die Pflege der Haut für Frauen immer noch wichtiger ist als für Männer. Im Schnitt verbringen Männer über alle Altersgruppen hinweg sieben Minuten mit der Pflege ihres Gesichtes (ohne Rasur)
und eine weitere Viertelstunde mit ihrer Körperpflege.
Zu welchen Produkten sie im Regal greifen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn es um die Körperpflege geht, legen 45 Prozent Wert auf eine Verpackung, die eine hygienische Entnahme ermöglicht und 42 Prozent möchten optimalerweise den Inhalt sehen.
Nur 68 Prozent der Männer nutzen täglich Deo. Für nahezu alle gehört zur täglichen Routine das Zähne putzen dazu. Apropos Zähne: 40 Prozent nehmen mindestens zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch, 15 Prozent haben dies noch nie in Erwägung gezogen.
Außerdem nehmen 49 Prozent der Männer täglich und 94 Prozent mehrmals pro Woche eine Dusche oder ein Bad.
Zum wöchentlichen Ritual gehört für mehr als die Hälfte auch die Hand- und Nagelpflege dazu. Eins fällt auf: Männer, die in einer Partnerschaft leben, bemühen sich häufiger um ihre Hygiene als männliche Singles.
60 Prozent der Männer besuchen mindestens alle zwei Monate einen Friseur. Dabei schätzen 44 Prozent ihre Haarpracht als voll ein, 15 Prozent haben schütteres Haar oder eine Glatze. Eine Haartransplantation kommt für 19 Prozent der unter 29-Jährigen und nur für 4 Prozent der über 50-Jährigen infrage.