Neuer Standort:
Facebook präsentiert neue Büros in Hamburg
Noch fehlen Mitarbeiter, aber Facebook hat in Hamburg neue, größere Räume bezogen - prominent am Domplatz. Hier haben bis zu 230 Kollegen Platz. Bei der Gestaltung waren Kollaboration und Nachhaltigkeit wichtig.
Facebook gibt erste Einblicke in sein neues Hamburger Domizil. Die ursprünglichen Planungen musste Facebook allerdings aufgeben, sonst wäre das Haus am Domplatz längst bezogen und von Mitarbeitern belebt. Aber bei Facebook wird nach wie vor wegen Corona aus dem Homeoffice gearbeitet. Das bestehende Büro im Brahmsquartier war Facebook zu klein geworden, daher machte sich Facebook auf die Suche nach neuen Büroräumen.
Die 4.500 Quadratmeter nehmen 230 Arbeitsplätze auf, verteilt auf fünf Etagen. Es finden sich typische Facebook-Attribute, aber auch hanseatische Elemente. "Das Büro spiegelt unsere Wurzeln, die Hacker-Kultur wieder, aber auch unsere Vision für eine nachhaltigere Zukunft. Besonders gelungen finde ich den Bezug zu Hamburg. Viele beliebte Merkmale unserer Hansestadt tauchen bei uns auf, vom Container-Hafen bis zu den weißen Stühlen der Alsterwiesen", sagt Tino Krause, Country Director DACH.
Offene Räume, die zu Kollaboration und spontanen Zusammenkünften einladen, wechseln sich ab mit Rückzugsorten für konzentriertes, vernetztes Arbeiten. Poster und Designs erinnern an die Hacker-Kultur.
Entspannung finden die Kollegen zum Beispiel auf der großen Dachterrasse mit Blick auf die Elbphilharmonie oder im Event Space. Außerdem stehen ein Mütterraum, ein Ruheraum und zwei Bibliotheken zur Verfügung. Der Multi-Purpose-Raum soll später für Angebote wie Yoga, Meditation, Sport oder Musik zur Verfügung stehen.
Nachhaltiges Bauen
Bei Farben, Möbeln und Accessoires hat Facebook auf strenge Ökostandards geachtet sowie auf einen möglichst kleinen CO2-Fußabdruck. Bis 2030 will die Social-Media-Plattform weltweit CO2-neutral agieren – in der gesamten Wertschöpfungskette, nicht nur für Facebook.
Neben Hamburg hat Facebook im deutschsprachigen Raum auch Büros in Berlin und Zürich.