Studie:
E-Commerce boomt - stationärer Handel auch
Criteo hat analysiert, welche Trends im E-Commerce vorherrschend sind und in Zukunft sein werden. Es zeigte sich: Der Onlinehandel floriert - und stationäre Geschäfte sind ebenso immer noch gefragt.
Der E-Commerce boomt - doch das sind keine schlechten Nachrichten für den stationären Handel. Ein neuer Report des Technologieunternehmens Criteo, der auf unterschiedlichen Studien basiert, zeigt, dass die Konsumenten beides schätzen - und ganz selbstverständlich miteinander verbinden. So hat auch der stationäre Handel seine Vorteile: Vier von zehn Konsumenten
suchen Geschäfte aufgrund des „günstigen Standorts“ auf (45 Prozent) oder wegen des „unmittelbaren Bedarfs an einem Produkt“ (43 Prozent).
Es liegt im Trend, heißt es in der Studie, die Online-Recherche und den Weg ins Geschäft miteinander zu verbinden. 72 Prozent suchen in Geschäften nach Produkten und kaufen sie später online ein. Fast sechs von zehn Konsumenten freuen sich darauf, in Geschäften einzukaufen, wenn sie die Zeit dazu haben. Und vier von zehn Konsumenten kaufen nur dann gerne ein, wenn sie Produkte im Geschäft tatsächlich sehen und anfassen können.
Auch zeigt der Report, dass die Verbraucher der Pandemie den Rücken kehren möchten - und das macht sich im Konsumverhalten bemerkbar. So wollen die Menschen wieder mehr in Präsenz zusammentreffen, statt nur über Videoanrufe miteinander in Kontakt zu treten - und dabei gut aussehen und modisch gekleidet sein. Auch Urlaubsreisen sind wieder deutlich gefragter: Die Buchungen für Flugreisen steigen auf das Niveau vor der Pandemie, genauso wie Hotelbuchungen.
68 Prozent informieren sich vor dem Kauf von Produkten, die sie noch nie gekauft haben, in Artikeln im Internet, 77 Prozent sagen, dass Produktrezensionen ein wichtiger Teil ihres Entscheidungsprozesses sind. 43 Prozent vertrauen den Rezensionen auf unabhängigen Bewertungsseiten mehr als denen auf Amazon.
Hier gibt es den Report.