Dazu hat der Agenturchef in einem ersten Schritt die durchschnittliche Anzeigedauer einer Ad und die Anzahl der Impressions errechnet. Auf dieser Basis konnte Noga die CO2-Emissionen ermitteln, die durch die Schaltung der Anzeigen innerhalb des Kampagnenzeitraums entstehen würden. „Wir haben hierfür die Zahlen des Analyse-Unternehmens Greenspector herangezogen“, erklärt Joensson. Mit diesem Wissen rechnete er den Wert der CO2-Emission für die gesamte Mediaschaltung der Sustainability-Kampagne von Faber-Castell hoch.  

Zusammen mit dem gemeinnützigen Verein Primaklima, der sich seit über 30 Jahren für den Schutz und die Aufforstung von Wäldern einsetzt, wurden die Emissionen kompensiert. „Die Spende von Faber-Castell trägt dazu bei, Waldflächen im globalen Süden zu erhalten und dadurch nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten – sondern auch einen wertvollen Lebensraum zu schützen“, sagt Joensson.

Nachhaltiges Handeln steht seit Jahrzehnten im Fokus

Faber-Castell verfolgt diverse ökologische Ziele. Es werden nicht nur für die Stifteherstellung Hölzer aus unternehmenseigenen FSC-zertifizierten Wäldern verwendet, der Traditionsbetrieb setzt auch verstärkt auf Papier- statt Plastikverpackungen und erhöht sukzessive den Anteil an alternativen Kunststoffen in den Produkten. Außerdem produzieren seit 2014 alle Faber-Castell-Werke weltweit klimaneutral. Die unternehmensweit benötigte Energie stammt bereits zu über 85 Prozent aus regenerativen Quellen. Tendenz steigend.

Faber-Castell setzt auf Klimaschutz.

Faber-Castell setzt auf Klimaschutz.


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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