Mobile Marketing:
Mehr Aufmerksamkeit durch High-Impact-Werbeformate
High-Impact-Formate, die für Smartphones optimiert sind, erzeugen im Vergleich zu herkömmlichen mobilen Werbeformaten eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit, so eine neue Studie.
Es ist eine Technik, die man aus der Print-Marktforschung kennt - jetzt gibt Exe Tracking auch Einblicke in das Surfverhalten auf dem Smartphone. Durch die Smartphone-Kamera bekommt man damit Daten über das mobile Sehverhalten und wichtige Kennzahlen zu mobiler Werbung. In einer gemeinsamen Studie des britischen Werbetechnologieanbieters Inskin Media und des gemeinsam mit Lumen Research hat sich über diese Technik gezeigt, dass High-Impact-Formate (also großflächige Banner), die für Smartphones optimiert sind, im Vergleich zu herkömmlichen mobilen Werbeformaten eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit (visuelles Engagement) erzeugen. Siebenmal so hoch ist die Aufmerksamkeit, die auf diese Weise generiert werden konnte.
Längere Verweildauer
Dies führt zu einer visuellen Verweildauer von 63 Minuten pro 1.000 Impressions. Das heißt, dass eine Marke mit einer Standardinvestition von nur einem CPM (Cost-per-Mille) mehr als eine Stunde visuelle Verweildauer mit einer mobilen Anzeige erreichen kann.
Die Sichtbarkeit von mobilen High-Impact-Formaten ist doppelt so hoch wie die von Standardformaten. Zudem werden High-Impact-Formate 50 Prozent häufiger angesehen. Die visuelle Verweildauer, eine entscheidende Kennzahl für die Markenbekanntheit, ist ebenso dreimal höher. Die Daten zeigten zudem, dass mobile High-Impact-Formate die Aufmerksamkeit für Standard-Smartphone-Anzeigen zusätzlich steigern können: Die visuelle Verweildauer der mobilen Standardanzeigen steigt um weitere sechs Minuten pro 1000 Impressions, wenn ihnen High-Impact-Formate vorangestellt werden.
"Die Studie hilft uns zu verstehen, wie mobile-optimierte Werbeformate die Aufmerksamkeit auf Smartphones drastisch steigern können", so Adi Kishore von Inskin Media.
Für die Studie wurden die visuellen Interaktionen von 456 britischen Usern mit Werbung über ihrer Smartphone-Kamera erfasst.