Intern werkelt Büchner indes an weiteren Veränderungen – weiß Medienkenner Kai-Hinrich Renner. In seiner Kolumne im "Hamburger Abendblatt" berichtet er, dass der "Spiegel" seinen Erscheinungstag von Montag auf Samstag vorverlegen könnte. Hintergrund ist demnach der auslaufende Vertrag des Nachrichtenmagazins mit dem Druckunternehmen Prinovis. In der Neuausschreibung ab 2015 sei ein Szenario vorgesehen, nach dem der "Spiegel" künftig bereits sonnabends am Kiosk liegen könnte. Des Weiteren soll der neue "Spiegel"-Chef über ein Online-Bezahlangebot des Titels nachdenken, das die Geschichten des Print-Hefts täglich bis zum Erscheinen der neuen Ausgabe aktualisiert.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.