Constantin Film:
Videospiel Resident Evil wird zur Netflix-Serie
Mit über 100 Millionen verkaufter Exemplare gehört Resident Evil zu den erfolgreichsten Computergames überhaupt. Und nun wird aus dem Spiel eine von Constantin Film produzierte Netflix-Serie.
Wer die Fernsehserie "The Walking Dead" gesehen hat, der hat eine Ahnung davon, worum es im Spiel Resident Evil geht: Ein aus einem Labor entfleuchtes Virus verwandelt Mensch und Tier in erbarmungslose Untote. Es gilt für die Protagonisten also, in einer unwirklichen Welt zu überleben und einer mörderischen Übermacht zu trotzen.
Die Geschichte wird nun in Form einer Netflix-Realfilm-Serie von Constantin verfilmt, die aus acht einstündigen Folgen bestehen soll. In den ersten beiden Episoden ist Bronwen Hughes als Executive Producer im Einsatz. Zudem führt sie Regie, wie sie das auch schon bei einer Walking-Dead-Folge getan hat. Als Drehbuchautor, Showrunner und Executive Producer ist Andrew Dabb dabei, der die Erfolgsserie Supernatural entwickelt hat. Weitere Executive Producer sind Robert Kulzer, Oliver Berben sowie die Autorin Mary Leah Sutton. Der Constantin-Vorstandsvorsitzende Martin Moszkowicz wird die Serie produzieren.
Resident Evil: 24 Jahre Dauerbrenner
Für Capcom, den im japanischen Osaka beheimateten Hersteller des Spiels, ist die Resident-Evil-Reihe eine absolute Erfolgsgeschichte. Seit dem Start im Jahr 1996 sind bis heute regelmäßig Fortsetzungen, Ableger und Erweiterungen erschienen, die sich allesamt millionenfach verkauft haben.
Und auch auf der Leinwand ist die Geschichte ein Erfolg. Zum ersten Mal wurde Resident Evil schon 2002 von Constantin verfilmt, Milla Jovovich spielte damals die Hauptrolle. Inzwischen gibt es fünf weitere Resident-Evil-Spielfilme, allesamt von Constantin Film produziert und mit 1,2 Millarden Euro Einspielergebnis die erfolgreichste Kinoumsetzung eines Computerspiels überhaupt.