
Content Marketing:
Social Media bei Coca-Cola
Twitter ist das Bindemittel in Coca-Colas Kommunikations-Ansatz. Das schreibt Wendy Clark, eine Marketing-Managerin des Getränkeherstellers, in einem Gastbeitrag für den Twitter-Advertising-Blog.
Twitter ist das Bindemittel in Coca-Colas Kommunikations-Ansatz. Das schreibt Wendy Clark, eine Marketing-Managerin des Getränkeherstellers, in einem Gastbeitrag für den Twitter-Advertising-Blog. Sie erklärt darin, wie die Marke soziale Netzwerke nutzt, um ihre Zielgruppe in Kontakt mit Coca-Cola zu bekommen. Social Media ist für die Marketing-Managerin der rote Fanden, der die Kontaktpunkte mit der Marke über alle anderen Kanäle hinweg verbindet.
Das Kommunikations-Prinzip des Getränkeherstellers verspricht laut Wendy Clark "keine losen Enden". Immer, wenn ein User im Social Web in Kontakt mit Coca Cola kommt, soll er die Möglichkeit haben, tiefer in die Geschichte der Marke einzutauchen und die Inhalte am besten auch gleich teilen. Das Ziel dahinter lautet für Coca-Cola: Reichweite. Twitter soll dabei nie ein Selbstzweck sein, ebenso wenig wie andere Netzwerke. Twitter sei aber der Zeitgeist der Coca-Cola-Zielgruppe, der Teenager und jungen Erwachsenen.
In den USA hat Coca-Cola bereits vor einiger Zeit seine klassische Corporate Webseite durch ein Online-Magazin namens "Journey" ersetzt. Vor einigen Wochen ist die Reise auch in Deutschland gestartet. Damit will das Unternehmen Inhalte anbieten, die möglichst viele User teilen und mit der Marke in Berührung bringen. Ein weiteres Beispiel für die Content-Marketing-Strategie von Coc-Cola ist die Microsite Ahhh.com. Bis zu 60 "H"s kann der User an das "A" hängen und findet unterschiedliche kleine Spielchen auf den jeweiligen URLs.