Auslieferung über Screen On Demand :
So steigt Sony ins Addressable Programmatic TV ein
Targeting drängt auf die TV-Bildschirme - und schafft Platz für neue Player. Sony und Mediacom setzen bei Addressable Programmatic TV auf Screen On Demand.
Marken wie Mini haben sich bereits zu Addressable TV vorgetastet, nutzen dabei aber die Netzwerke der gängigen Vermarkter und Mediaagenturen. Mit dem Werbekunden Sony wird erstmals eine Kampagne fürs Addressable Programmatic TV über eine unabhängige Demand-Side-Platform (DSP) ausgeliefert.
Die Mediaagentur Mediacom setzt für den Marktlaunch der Sony-Smartphones Xperia XZ1 und XZ1 Compact das System von DSPx ein, die Multi-Screen-Tech-Plattform der noch jungen Münchner Firma Screen On Demand.
Mit der Launchkampagne soll die maximale (Netto-)Reichweite in der Zielgruppe optimiert werden – bei begrenztem Fernsehbudget. Deshalb verlängert Mediacom die TV-Kampagne bei Nutzern, die noch keinen Kontakt zur linearen Fernsehreklame hatten - wenn sie ein vernetztes Smart-TV-Gerät nutzen. Die zielgerichtete Platzierung der neuen Werbeformen bietet Screen On Demand gemeinsam mit dem Partner Smartclip aus der RTL-Familie an.
Screen On Demand wurde von Andreas Schröder gegründet. Mit DSPx stellt die Firma eine Programmatic-Buying-Plattform für Addressable TV, aber auch Video- und Mobile-Inventare zur Verfügung. Mit DSPx sei der Einkauf und die Optimierung von Werbeflächen über alle digitalen Screens hinweg möglich, heißt es vom Münchner Unternehmen.