
Neue Etiketten:
Schneider Weisse modernisiert Pack-Design
Der Craftbeer-Boom lässt auch die Traditionsbrauereien nicht kalt. Jetzt hat Schneider Weisse ein neues Design vorgestellt - inklusive windschiefer Stempelmarken.

Foto: Schneider Weisse
Die Brauerei Schneider Weisse G. Schneider & Sohn wird inzwischen bereits in sechster Generation von der Familie Schneider geleitet. Der Firmensitz liegt mitten in München, gebraut wird im niederbayerischen Kelheim. Sie ist Bayerns älteste Weißbierbrauerei. Und dennoch musste jetzt ein neues, moderneres Verpackungsdesign her.
Die Ansprüche waren hoch: die Etiketten sollten nicht nur Tradition und Moderne verbinden, sondern auch dem Weißbier mehr Attraktivität und soziale Akzeptanz verschaffen. Dabei sollten die Sorten leichter erkennbar und unterscheidbar sein, auch als Premium-Marke. Neben einer positiven Abgrenzung vom Wettbewerb will man vor allem die Weissbier-Genießer ansprechen. Die Stammkäufer halten, neue hinzugewinnen und die Abtrünnigen zurückholen.
"Dafür haben wir klassisches Weißbier-Design mit zeitgeistigen Elementen kombiniert", sagt Matthias Nowothnig, Executive Creative Director Packaging & Design bei Pahnke Markenmacherei. Schneider-Marketingleiterin Elisabeth Rose hatte die Hamburger Agentur mit dem Relaunch beauftragt. "Die rot und leicht windschief gestempelte TAP-Nummer erinnert an junge Craft-Biere und gibt der sehr bekannten großen Marke Schneider Weisse einen Schuss zusätzliche Frische. Auch die Auswahl der Farben und der Schriften zahlt auf unsere Idee ein", so Nowothnig.
Die Flaschen stehen ab dem 1. April im neuen Pack-Design im Handel. "Die Haltung und Philosophie Georg Schneiders prägen die Marke", ergänzt Alexander Sorge, Geschäftsleiter Markenberatung bei Pahnke. "Traditionsreiches Handwerk trifft Innovation und Pioniergeist. Das macht Schneider Weisse zu einem authentischen Weißbier für Menschen, die es lieben zu entdecken und die Vielfalt des Lebens zu genießen. Diese Haltung wollten wir transportieren, Tradition und Moderne vereinen."