Print-Neustart:
Mit "Berglust" zieht es die Landlust in die Höhe
Der neue Titel "Berglust - das Magazin für Hochgefühle" kommt mit Geschichten für alle, "die die Berge lieben", an den Kiosk. Ein erprobtes Team steht dahinter.
Noch eine neue Facette für die Lust aufs Land am Zeitschriften-Kiosk: Am Mittwoch erscheint mit einer Druckauflage von 80.000 Exemplaren der neue Titel "Berglust - das Magazin für Hochgefühle". Es soll sechs Mal pro Jahr zum Copypreis von fünf Euro im Verlag Berglust erscheinen. Chefredakteur ist Siegfried Sammet, der mit seinem eigenen Baden-Badener Verlag Sammet Media auch schon das Land-Magazin "Land&Berge" herausgibt. Die Anzeigenvermarktung von "Berglust" übernimmt – wie bei "Land&Berge" - der Münchner Atlas Verlag der Familie Artopé.
Ansprechen will "Berglust" aktive Bergsportler ebenso wie Outdoor‐begeisterte Familien oder wandernde Genießer. Das Magazin sei für alle, "die die Berge lieben", wie es in der Ankündigung des Atlas Verlags heißt. Sammet und die Verleger Philip-A. Artopé und Christian Artopé versprechen für den Neuzugang am Büdchen einen "ganz besonderen Themen-Mix: Wunderschöne Landschaften und erlebnisreiche Natur. Riskantes Abenteuer und Entspannung für die Seele. Einsamkeit fernab der Zivilisation und Jahrtausende alte Kultur in den Tälern. Menschen, die auf Gipfel klettern und Menschen, die hier Raum zum Leben finden". Bieten soll das Heft, mit der es die Liebe zum Land in die Höhe zieht, mit "herrlichen unverwechselbaren Fotos, spannenden Reportagen, praktischen Tipps für unterwegs". Ein Themenbeispiel aus dem ersten Heft: Porträtiert wird das "Café 3440″ im Pitztal, das höchstgelegene der Alpen. "Doch Sahnetorten und Kaffeebohnen haben in der Höhenluft so ihre Probleme", versprechen die Macher der "Berglust". Die Website zum Heft ist online.
Der Kiosk-Trend Landtitel hat zuletzt das Magazin "Landlux" hervorgebracht, das die Liebe zur Natur mit dem Hang zum Luxus vereint. Und Egmont Ehapa will sein schwedisches Land-Lifestyle-Heft "LandIdyll" nach Deutschland importieren. An Bergtiteln hat zuletzt der Verlag Delius Klasing im Herbst mit einem zweiten Anlauf von "Allmountain" von sich reden gemacht - mit namhaften Machern aus dem Bergsport-Bereich. Der Atlas Verlag der Familie Artopé betreibt neben dem eigenen Verlagsgeschäft vor allem Fullservice-Dienstleistungen für andere Verlage. Er ist unter anderem auch für das "Bayerische Ärzteblatt", das "Golf Journal", das "Kanu Magazin" oder auch das "Maier Sports Kundenmagazin" tätig.