Relauch:
Der digitale Playboy wird magaziniger
Das Online-Angebot des Männer-Magazins nähert sich inhaltlich und optisch mehr an die gedruckte Ausgabe an. So sollen auch die verschiedenen Geschäftmodelle der Marke zusammenwachsen.
Das digitale Angebot des Playboy bekommt einen komplett neuen Look: Künftig soll sich die Online-Präsenz des Männermagazins, das seit Dezember 2019 in der Kouneli Media GmbH erscheint, in Form und Inhalt stärker an der Printausgabe orientieren. Das bedeutet unter anderem eine hochwertigere Optik sowie die Verwendung der Magazin-Typographie.
An der Usability hat das Team rund um Chefredakteur Florian Boitin ebenfalls gearbeitet. Das neue Design der Website wurde stärker an die Systematik von Social-Media-Feeds angenähert und soll so eine intuitive Navigation ermöglichen. Dank des angedeuteten "Infinity Scrolling" mit sogenannter "Mehr Laden"-Funktion können die User der Website jetzt lesen, ohne dazu jeweils eine neue Seite aufrufen zu müssen. Was wiederum aufgrund der dadurch stark verringerten Ladezeiten vor allem für die stetig wachsende Nutzung über mobile Endgeräte eine deutlich verbesserte User Experience sowie eine bessere Sichtbarkeit für Suchmaschinen ermöglichen soll.
Nur noch fünf Kernressorts
Inhaltlich wurde ebenfalls umgebaut. Die Menüführung ist nun in nur noch fünf Kernressorts (Coverstars, Women, Video, Lifestyle und Magazin) aufgeteilt. In der Rubrik Lifestyle sind Artikel, Videos und Bildergalerien aus den Bereichen Lebensart im Allgemeinen zu finden, ergänzend gibt es die Themen Mobility, Unterhaltungselektronik, Uhren, Stil, Mode, Genuss, Reisen und Kultur.
Die Website wurde unter der Leitung von Yannic Riegger (Kouneli Media) zusammen mit der Design- und Entwicklungsagentur Smal mit Sitz in München, San Francisco und Amsterdam kreiert.
"Der Relaunch von Playboy.de ist ein wesentlicher Meilenstein im Transformationsprozess unserer Marke", sagt Verlagsleiterin Myriam Karsch. "Unsere digitalen Produkte Playboy.de, Magazin-Shop, Abo-Shop und Playboy-Premium mit über 10.000 Usern, die monatlich für Zusatzinhalte wie Fotos oder Making-Of-Geschichten bezahlen, laufen bisher auf unterschiedlichen Systemen. Unsere Vision ist es, alle Produkte auf eine gemeinsame technologische Basis zu stellen und die Geschäftsmodelle so zusammen zu führen, dass die User in eine große Playboy-Welt eintauchen können."