TechTäglich:
Abstimmung: Wie soll Facebook künftig heißen?
Heute in TechTäglich: Facebook-Chef Mark Zuckerberg will den toxischen Namen seines Imperiums loswerden. Und US-Comedian Jon Stewart schlägt eine Umbenennung in "Philip Morris" vor.
Abstimmung: Wie soll Facebook künftig heißen?
Weil der Name des Zuckerberg-Imperiums mittlerweile beinahe toxisch ist, will sich Facebook umbenennen. Der Gesamtkonzern soll möglicherweise bereits nächste Woche einen neuen Namen bekommen, im Gespräch ist "Meta". Überzeugend wirkt der Etikettenschwindel aber nicht. Die Website RawStory zitiert Kritiker der Datenkrake so: "Facebook, unser Problem mit Euch ist nicht Euer Name!" Von der Facebook-kritischen Organisation Real Facebook Oversight Board (RFOB) heißt es: "So wie Big Tobacco und Big Oil sich umbenannt haben, um von ihren Verbrechen abzulenken, glaubt Facebook, dass ein neuer Name ihnen helfen kann, das Thema zu wechseln." Immerhin sorgt der Zuckerberg-Plan für jede Menge Spaß unter den Internetnutzern.
Philip Morris wäre zu haben
US-Latenight-Legende Jon Stewart twittert: "Liebes Facebook, habt Ihr schon mal über den Namen Philip Morris nachgedacht? Ich glaube, er wäre zu haben." Eine andere Nutzerin schreibt: "Liebes Facebook: Wir haben Ihre Anfrage erhalten, Ihren Namen zu ändern. Aufgrund unserer Richtlinien für echte Namen müssen Sie uns jedoch zunächst eine Kopie Ihres Gerichtsbeschlusses und Ihres neuen Führerscheins faxen." In zahlreichen Umfragen werden gerade amüsante neue Facebook-Namen vorgeschlagen. Unter den Ideen sind "Zuckistan" oder "Ich glaub nicht, dass das nicht Facebook ist". Die Leser des Standard aus Wien könnten sich für wsypwe.com („We Share Your Privacy With Everyone“), Bigbrother.com, "Dataoctopus" oder auf gut Österreichisch für "Drecksgfrießbiachl" erwärmen.
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