AGOF will Social Media planbar machen
Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung will Social Media für die Online-Mediaplanung verfügbar machen. Dazu stellt sie nun ein Kategorisierungsmodell vor, zu dem jetzt auch Messaging gehört.
Die AGOF-Ausweisungen internet facts und TOP sollen zukünftig auch Daten zu Social Media für die Mediaplanung liefern. Dazu präsentiert die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung ein Kategorisierungsmodell, das Social Media anhand von vier "Aktivitäts-Clustern" einteilt. Neu hinzugekommen ist Messaging. Darunter wird direkte Kommunikation über Mail oder Messenger-Tools verstanden.
Die drei anderen Kategorien sind Networking, Contribution und Sharing. Networking erfasst die Vernetzungsaktivitäten der Nutzer untereinander, Contribution die Produktion von Inhalten durch Nutzer, worunter auch Kommentare und Bewertungen fallen. Sharing bildet die Weiterleitung von Inhalten durch Empfehlungen, Verlinkungen und ähnliches ab.
Die Kategorien wurden gemeinsam mit der Fachgruppe Social Media im BVDW und der FOMA entwickelt. Die AGOF will so Social Media mit bestehenden Leistungswerten und Planungsfeldern für die Planung von Display-Werbung verfügbar machen. Die ersten Werte dazu sollen zur Dmexco 2010 vorgelegt werden.