"Brigitte"-Chefredakteurin Brigitte Huber setzt auf Petereit und Wiederer und hofft, "dass sie mit ihrem Ideenreichtum die hohe Brigitte Mode- und Beauty-Kompetenz bereichern und weiter stärken werden" werde. In den vergangenen Wochen hat der Verlag bereits die Chefredaktion umgebaut; Neuzugang Stephan Schäfer hat zusammen mit Huber bereits Duftmarken gesetzt und beispielsweise die Rückkehr von professionellen Models ins Blatt beschlossen. Mit einer verkauften Auflage von durchschnittlich 601.696 Exemplaren (IVW II/2012) liegt die "Brigitte" zwar an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften in Deutschland; doch das 14-tägliche Magazin hat über die Jahre Leserinnen eingebüßt.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.