Gastbeitrag:
Was CEOs von Barbie lernen können

"Mathe ist zu schwierig, lasst uns lieber shoppen gehen”, so tönte es tatsächlich 1992 aus der brandneuen Mattel "Teen Talk Barbie", einer sprechenden Version der erfolgreichsten Puppe aller Zeiten. Damit war das Klischee der oberflächlichen, nur auf Aussehen und materielle Dinge bedachten kalifornischen Blondine perfekt.

Angefangen hatte das alles jedoch ganz anders. Als Barbie in den 50er Jahren von einem jungen kalifornischen Spielzeug-Startup namens Mattel erfunden wurde, hatte Unternehmensgründerin Ruth Handler etwas ganze anderes im Sinn: "Meine ganze Philosophie um Barbie war es, dass junge Mädchen durch sie verstehen, dass sie alles werden können, was sie sich vorstellen. Barbie sollte dafür stehen, dass eine Frau selbstbestimmt wählen kann, was aus ihr wird”, so die Mattel-Gründerin.