E-Sports:
Youblicity platziert Werbung in Gaming-Streams
Mit Youblicity geht eine neue Ad-Plattform für Live-Streaming an den Start, die Werbekunden erstmals direkten Zugang zu einer der gefragtesten Zielgruppen bietet.
E-Sports - ein unaufhaltsamer Trend: Laut Statista ist für 2022 eine E-Sports-Zuschauerzahl von 644 Millionen zu erwarten. Und erfolgreiche Spieler sind dabei längst nicht mehr nur Gamer, sondern gleichzeitig auch professionelle Influencer. Diese Entwicklung macht sich die neue Ad-Plattform Youblicity zu Nutze. Sie bietet Werbekunden neben attraktiven Flächen ab sofort auch direkten Zugang zu den großen, mittleren und kleinen Streamern. Mittlerweile lassen sich damit über fünf Millionen Unique Viewers im deutschsprachigen Raum über Twitch (Amazon), Mixer (Microsoft) oder YouTube live erreichen. Ein weiterer Vorteil: Adblocker bleiben dabei ohne Wirkung, da die Ads direkt im Stream eingebunden sind.
Mit einem Klick zur Kampagne
Die fertige Kampagne lässt sich im Dashboard der Plattform starten. Dann können die Streamer die aktiven Kampagnen durchsuchen und die zu ihren Zuschauern und Inhalten passenden Formate auswählen. Sobald sie die Werbung in ihren Stream einblenden und diese von ihren Fans gesehen wird, verdienen sie Geld. Während Werbungtreibende je nach Streamer ein Publikum zwischen 16 und 35 Jahren erreichen, können die Streamer als Influencer ihren Kanal monetarisieren. Dabei dürfen sie ihre Werbepartner und das Format frei wählen. Werbungtreibende und Agenturen hingegen erhalten über die Plattform den Service, alle relevanten KPIs jederzeit live abrufen zu können.
"Schon jetzt ist absehbar, dass der Boom nicht aufzuhalten ist"
Starthilfe bekommt das Augsburger Start-Up von Investor Thomas Eisinger. Der ehemalige Co-Founder von Explido (heute iProspect), Coach und Business-Angel, ist überzeugt, dass in dem Geschäftsmodell von Youblicity ein enormes Potential liegt: "Wer erfolgreich junge Zielgruppen, aber auch Erwachsene bis 35 ansprechen will, wird in Zukunft auf Gaming-Influencer nicht mehr verzichten können. Schon jetzt ist absehbar, dass der Boom nicht aufzuhalten ist."