TechTäglich:
Apples MacBook Pro nicht ganz helle
Heute in TechTäglich: Ein neues Support-Dokument von Apple adressiert Display-Probleme beim neuen MacBook Pro. Apple hat Tipps für alle Betroffenen, wie sie den nervigen Bug umgehen können.
Die neuen 2021er-MacBook-Pro-Modelle sind monströse und teure Arbeitsmaschinen – wie W&V im großen Test herausfand. Keine Lüftergeräusche mehr, absurd hohes Tempo dank neuem M1 Max oder M1 Pro Prozessor, neue angenehme Tastatur und vor allem die endlich wieder gewährleistete Anschlussvielfalt – es gibt sogar wieder einen SD-Kartensteckplatz und das MagSafe-Comeback – Apple kam schon vor Weihnachten nicht mehr mit der Produktion nach.
Trotzdem ist das neue MacBook Pro nicht ganz helle: Apple informiert aktuell in einem neuen Supportdokument über eine Besonderheit des Displays. Diese betrifft nicht nur die 2021er MB Pros, sondern auch das Pro Display XDR. Beide Bildschirme werden demzufolge unter bestimmten klimatischen Umständen nicht so hell wie vom Hersteller bislang angegeben. Indiziert wird ein solcher "Ambient-Lichtmodus" über ein Warnsignal in der Menüleiste. Der Modus kann von macOS aktiviert werden, wenn die Umgebungstemperatur zu hoch ist.
Apple hat auch Sofort-Tipps zum Beheben der Helligkeitsreduktion parat. Falls du betroffen bist, solltest du am besten CPU-intensive Apps schließen, Fenster mit HDR-Inhalten verstecken oder den Bildschirm kurz ausschalten bzw. den Laptop zuklappen, damit sich die Hardware abkühlen kann. Lösungen, die vermutlich in den meisten Fällen funktionieren werden, obgleich sie natürlich lästig im Arbeitsalltag von Designern oder Filmemachern sind.
Apple rät zusätzlich, dass User, deren Displays auch bei Raumtemperaturen unter 25 Grad regelmäßig das Warnsignal aufweisen, sich an den Apple Support wenden sollten.
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