Linkedin holt in Deutschland weiter auf
Der Konkurrenzkampf zwischen Xing und Linkedin könnte noch spannend werden: Laut W3B-Studie von Fittkau & Maaß hat die US-Plattform Linkedin ihre Reichweite in Deutschland nochmals gesteigert. Der hiesige Platzhirsch Xing schwächelt dagegen.
Der Konkurrenzkampf zwischen Xing und Linkedin könnte noch spannend werden: Laut W3B-Studie von Fittkau & Maaß hat die US-Plattform Linkedin ihre Reichweite in Deutschland nochmals gesteigert. Der hiesige Platzhirsch Xing schwächelt dagegen. Das Business-Netzwerk aus Hamburg steuerten im Frühjahr rund 7,8 Prozent der deutschen Internetnutzer mindestens einmal pro Woche an. Ein halbes Jahr zuvor waren es noch 8,8 Prozent. Linkedin verbesserte sich im gleichen Zeitraum von 1,2 Prozent auf 1,4 Prozent. Die deutschsprachige Linkedin-Version ging im Februar 2009 an den Start.
In der Branche werden Vor- und Nachteile der beiden Konkurrenz-Angebote intensiv diskutiert. Xing sorgte zuletzt auch durch einen umstrittenen Relaunch für Gesprächsstoff.
Unangefochtener Social-Media-Marktführer bleibt Facebook - mit noch größerer Dominanz: Über 39 Prozent der deutschen Onliner nutzten die Zuckerberg-Plattform im Frühjahr, im Herbst 2010 lag der Wert noch bei 27,7 Prozent. Größter Verlierer im deutschen Reichweiten-Ranking ist MySpace. Die kränkelnde Murdoch-Plattform kommt laut Studie nur noch auf 0,9 Prozent.