
Studie: Wie effizient In-Stream-Video-Ads sind
Nielsen und Smartclip haben die Wirkung von In-Stream-Video-Ads unter die Lupe genommen. Resultat: Video-Werbung die in themenaffinen Umfeldern geschaltet wird, erreicht ihre Zielgruppe am effizientesten.
Für den Bewegtbildvermarkter Smartclip hat der Marktforscher Nielsen die Werbeeffizienz von Online-Videowerbung untersucht. Im Fokus standen dabei Kampagnen aus den Bereichen FMCG, Retail und Versicherungen. Ziel der Studienreihe der beiden Unternehmen ist es, mit Hilfe einer integrierten und transparenten Effizienzanalyse, Wege für die Optimierung zukünftiger Kampagnen für Agenturen und Unternehmen aufzuzeigen.
Bei der Kampagne eines führenden FMCG-Herstellers wurde überprüft, wie gut die vom Kunden definierte Zielgruppe durch den Einsatz von Videowerbung erreicht werden konnte. Ergebnis: Durch zielgruppenorientierte Umfeldselektion wurden überdurchschnittlich viele Personen der definierten Zielgruppe von Frauen zwischen 14 und 39 Jahren erreicht.
Eine zweite Fallstudie von Nielsen für den von Smartclip eingesetzten Content-Targeting-Ansatz belegt, dass ein Content-Videos als In-Stream PreRoll-Werbung in der Nähe eines passenden Videos genauso gut wirkt wie eine klassische Umfeldbelegung, die sich an den thematischen Inhalten der Website orientiert. Eine contentaffine Belegung ist außerdem, so konnte gezeigt werden, zur Entwicklung von längerfristigen Markenwerten als medialer Ansatz durchaus sinnvoll.
Zielt eine Kampagne hingegen vor allem auf die Steigerung kurzfristiger Recall-Werte ab, so bietet sich eine Kombination aus In-Stream PreRoll-Ads und klassischer Displaywerbung im Rahmen des von Smartclip verwendeten Re-Targeting-Ansatzes an.
Für die von Nielsen durchgeführten Fallstudien wurden über das repräsentative Nielsen Online-Panel NetView die Werbemittelkontakte der Nutzer auf allen unterschiedlichen Werbeträgern kontrolliert. Grundlage hierfür bildete ein, in die Werbemittel der Kunden eingebautes, Nielsen-Tag. Personen, die Kontakt mit dem Werbemittel hatten, wurden darüber hinaus befragt, um Markeneffekte, wie die Markenbekanntheit, das Image, Werbeerinnerungen oder Kaufentscheidungen zu untersuchen.
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