Axel Springer:
"Perfect Ink": Dieser Print-Neuzugang geht unter die Haut
"Perfect Ink" setzt ab 13. Juli Tattoos in Szene. Erneut stehen Springers Männermedien dahinter.
Axel Springer im Gründerfieber: Nach den Neuzugängen "eHome" und "Der Griller" wendet sich der Verlag mit dem Printmagazin "Perfect Ink" wiederum einer spitzen Zielgruppe zu: den Tätowierten und den Neueinsteigern in Sachen Bilder unter der Haut. "Perfect Ink" liegt ab kommenden Samstag, 13. Juli am Büdchen. Copypreis: 6,90 Euro. "Mit ästhetischen Fotos und hochwertiger Optik wird diese Körperkunst in Szene gesetzt", verspricht Axel Springer in einer Ankündigung vom Mittwoch. Es erscheint in einer Druckauflage von rund 100.000 Exemplaren. Eine umfangreiche Werbekampagne in den Springer-Medien macht zum Start auf das neue Magazin aufmerksam. Axel Telzerow, Chefredakteur der Computer-Bild-Gruppe, verantwortet auch das neue Magazin, das wie "eHome" und "Der Griller" den Springer-Männermedien entstammt. Die Idee dazu erklärt er so: "Vor 20 Jahren waren höchstens Matrosen und Luden auf der Reeperbahn tätowiert, inzwischen hat sich das gewaltig geändert: Tattoos sind salonfähig geworden. Leider ist die Presse nicht mitgewachsen, es gibt aus meiner Sicht keine gutgemachten, seriösen Magazine. In diese Lücke stoßen wir nun mit Perfect Ink und bieten das, was fasziniert."
Und das bietet "Perfect Ink" auf 124 Seiten: Das Heft ist in die drei Rubriken "Magazin", "Mein Tattoo" und "Im Studio" unterteilt. Die "Magazin"-Rubrik umfasst Trends und Reportagen sowie Interviews rund ums Tätowieren und die Tattoo-Szene. Beispielsweise zeigen Fußballer wie Rafinha und Javier Pinola ihre Tätowierungen, Moderatorin Lina Van der Mars spricht im Interview über die Bedeutung ihrer Tattoos und Sängerin Jennifer Weist verrät, an welchen Stellen das Tätowieren am meisten wehtat. Die Tutorial-Strecke "Mein Tattoo" bildet den inhaltlichen Schwerpunkt des Magazins. Schritt für Schritt zeigt die Redaktion hier mit großen Fotostrecken und ausführlichen Berichten den Weg zum ersten Tattoo. Experten klären über Risiken auf. Ein "Style-Guide" präsentiert auf 20 Seiten die wichtigsten Stilrichtungen beim Tätowieren - von "Old School" über "Realistic Trash Polka" bis zum asiatischen Stil. Darüber hinaus zeige "Perfect Ink", wie sich Tattoos mit den Jahren verändern und wie sie entfernt oder überarbeitet werden könnten, heißt es. Die Rubrik "Im Studio" liefert einen Blick hinter die Kulissen von Tattoo-Studios. Schließlich stellt das Magazin die 100 besten der insgesamt über 1600 deutschen Studios vor.
Hans Hamer, Verlagsgeschäftsführer Auto, Computer und Sport bei Axel Springer, lobt, dass die Springer-Männermedien in weiteres neues Special-Interest-Magazin anschieben: "Dort arbeitet ein schlagkräftiges Team, das mit Begeisterung und Kreativität neue journalistische Ideen umsetzt. Die große Resonanz der Leser und Anzeigenkunden spricht für sich und steigert unseren Elan und Ehrgeiz, weitere Innovationen an den Start zu bringen." Die Cross-Promotion im Hause Springer funktioniert: "Bild" berichtet in der Mittwochsausgabe ganzseitig über das neue Projekt - inklusive Bildern der interessantesten Tattoos aus "Perfect Ink".