Social Media-Phänomen:
Billie Eilish sorgt mit Vogue-Cover für Rekorde
Mit einem Cover im 50er-Jahre Pin Up-Stil hat die Sängerin ihre Fans überrascht. Die Folge: Die Nutzerzahlen ihres eigenen Instagram-Accounts sowie der der britischen Vogue gehen gerade durch die Decke.
Mit ihrem jüngsten Umstyling sorgte sie bereits für Instagram-Rekorde. Mit ihrem neuen Auftritt dürfte sie das wohl erneut schaffen: Die Sängerin Billie Eilish ziert das Juni-Cover der britischen Vogue, die am 7. Mai erscheint – und zwar in einem deutlich anderen Look als in dem, den das Publikum bisher von ihr kannte.
War die 19-Jährige bislang eher Oversize-Kleidung im Gothic-Style trug, so präsentiert sie sich nun auf dem Cover des Condé Nast-Modemagazins in einer Art glamourösem Pin-Up-Look der 50er Jahre. Die Marken, die sie dafür trägt, stammen von Top-Designern, darunter Gucci, Alexander McQueen, Burberry und Mugler.
Ein gewaltiger Image-Wandel, der in ihrer Fanbase für helle Aufregung sorgt. Ein großer Teil zeigt sich begeistert. Manche hingegen können den neuen Look nicht ganz nachvollziehen und kritisieren die „neue“ Billie. Wohl auch, da sie in früheren Interviews verkündet hatte, bewusst voluminöse Kleidung zu tragen, um Kritikern keine eventuellen Angriffspunkte zu ihrem Aussehen liefern; so wäre nur ein "Raten" dazu möglich.
Die Zahlen ihres Instagram-Accounts lassen vermuten, dass viele endlich nicht mehr nur spekulieren wollten: Die vier Bilder aus der Vogue-Produktion, die sie auf ihrem eigenen Account gepostet hat, bringen es aktuell, weniger als 24 Stunden nach der Veröffentlichung, auf insgesamt 54,9 Millionen (!) Likes.
Auch die Vogue profitiert von der Geschichte – wenn auch deutlich weniger als die Künstlerin selbst: Die vier identischen Fotos erzielen im selben Zeitraum auf dem Instagram-Account der UK-Ausgabe rund 1,2 Millionen Likes. Und auch das ist ein Vielfaches von dem, was die Beiträge dort üblicherweise schaffen.
Billie Eilish spricht ihrem Imagewandel im begleitenden Vogue-Interview auch selbst an. Die Fotoproduktion sei ihre eigene Idee gewesen, betont sie. Am Ende gehe es darum, was einem ein gutes Gefühl gebe. Wer eine Schönheits-OP machen wolle, solle das tun. Und wer ein Kleid tragen wolle, von dem andere denken würden, es sei zu eng – "f**k it – if you feel like you look good, you look good."