iPhone:
Axel Springer Akademie testet Journalismus mit dem Smartphone
Axel Springer lässt die Journalisten-Schüler der Axel Springer Akademie "mobile Reporting" ausprobieren. Mit iPhones 5s ausgestattet sind 16 junge Journalisten in fünf Subkulturen abgetaucht und haben versucht, möglichst nah an die fremden Lebenswelten heranzukommen.
Axel Springer lässt die Journalisten-Schüler der Axel Springer Akademie "mobile Reporting" ausprobieren. Mit iPhones 5s ausgestattet sind 16 junge Journalisten in fünf Subkulturen abgetaucht und haben versucht, möglichst nah an die fremden Lebenswelten heranzukommen. Dabei sind 35 Videos und Audiobeiträge entstanden, die auf dem Portal unter-anderen.de veröffentlich sind. Sie sollen einen "authentischeren Einblick in das Leben der Protagonisten geben, als dies mit herkömmlicher Ausrüstung möglich wäre", sagt Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie. Das Projekt zeige, dass journalistisch anspruchsvolle Videos auch mit dem Smartphone produziert werden können, ist er überzeugt.
Die Bewegtbild-Reportagen porträtieren zusammen mit Interviews, Bildern, Texten und interaktiven Grafiken Menschen, die sich mit ihrer Lebensweise dem Mainstream widersetzen: Bodymodder, also Menschen, die ihren Körper verändern, Polyamoristen, die mehrere Menschen lieben, Ultras, Hexen und Straigt-Edger.
Bei dem Projekt sei es darum gegangen, Grenzen austesten, Grenzen des gesellschaftlichen Akzeptanz und eigene Grenzen, wie es im Editorial der Plattform heißt.