ADC 2020:
Trotz Coronavirus: Grünes Licht fürs ADC-Festival
Von den vielen Event-Absagen wegen des Coronavirus lassen sich die Verantwortlichen beim ADC nicht beeindrucken. Es gäbe keinerlei Bedenken der Beteiligten. Das Kreativ-Festival findet wie geplant statt.
Foto: Mutabor
In gut zehn Wochen ist es soweit: Dann lädt der Art Directors Club von Deutschland (ADC) wieder nach Hamburg ein - zum alljährlichen Stelldichein der Kreativen samt Kongress, Ausstellung und Preisverleihung. Daran ändert sich auch trotz Coronavirus nichts, heißt es beim ADC. "Wir werden das ADC-Festival durchziehen", sagt Präsidiumssprecher Heinrich Paravicini. Es gäbe keinerlei Anzeichen dafür, dass sich daran in den kommenden Tagen etwas ändere. So laufe der Ticketverkauf uneingeschränkt gut. "Unsere Zielgruppe beschäftigt sich sehr realistisch mit dem Thema", so der ADC-Chef. Auch von Seiten der Sponsoren und Speaker gäbe es bis dato keine Absagen. Auch die Stadt Hamburg, quasi der Co-Gastgeber, habe keinerlei Bedenken geäußert.
Thema: The Power of No – For a new Diversity of Thinking
Der Startschuss für das Festival fällt am 12. Mai 2020. An dem Dienstag wie dem darauffolgenden Mittwoch sind die Jurysitzungen angesetzt. Tags darauf beginnt der Kongress - mit rund 15 internationalen Referenten aus Design, Digital, Kunst, Werbung, Wirtschaft und Wissenschaft. Thema: The Power of No – For a new Diversity of Thinking. Das diesjährige Kongressmotto fordert klare Haltungen: Ein "Nein" zum Status Quo. Ein "Ja" zu diversem Denken: zu neuen Technologien, zu neuem Business, zu Menschen und Kulturen. Kreative Prozesse fangen demnach mit einer Frage an. "Neu" beginnt mit "Nein". Neues Denken beginnt, wenn altes Denken hinterfragt wird. Nur so können Innovationen entstehen. Höhepunkt der Woche ist die Preisverleihung. Sie findet am Freitag, 15. Mai auf Kampnagel statt.
Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.
