
Neugründung:
Schwedische Kreativschmiede Volt kommt nach Hamburg
Die schwedische Agentur Volt Stockholm eröffnet ein Büro in Hamburg. Geleitet wird Nordic Volt vom ADC-Mitglied Alexander Hansen.

Foto: Volt Stockholm
Die schwedische Kreativagentur Volt Stockholm expandiert und startet einen Ableger in Hamburg. Geführt wird Nordic Volt von ADC-Mitglied Alexander Hansen.
Die Zeit ist reif für etwas Schweden in der deutschen Werbung. Der Meinung sind zumindest die Chefs der Stockholmer Agentur. Oder wie es Alexander Hansen formuliert: "Unsere Mission wird es sein, mittels Einsatz schwedischer Denkweisen neuartige und spannende Kommunikationslösungen zu finden." Mit diesem Konzept will Nordic Volt einerseits alle Unternehmen ansprechen, die den "Swedish Edge" schätzen, andererseits aber auch skandinavische Marken, die in Deutschland ihren Marktauftritt schärfen möchten.
Geplant ist, in Hamburg mit einem ortsansässigen Kernteam aus den Disziplinen Beratung, Kreation und Strategie zu agieren und bei Bedarf auch auf Kapazitäten aus Stockholm Haus zuzugreifen. "Unser Konzept ist flexibel und beständig zugleich", so Hansen. Die schwedische Denk- und Arbeitsweise sei "geprägt von Klarheit, Direktheit, Hands-on-Mentalität, Nahbarkeit und Transparenz". Hinzu kämen Digitalkompetenz, ein gutes Gespür für Innovationen sowie eine Sensibilität für Nachhaltigkeit.
Mit Alexander holte die Agentur nicht nur einen Schweden an die Spitze des Büros, sondern auch einen erfahrenen Kreativen. Er bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung aus beiden Märkten mit. Während dieser Zeit hat er in namhaften Agenturen wie Jung von Matt, Springer & Jacoby, DDB oder Publicis gearbeitet. Erste Projektkunden sind bereits an Bord. Mehr dazu will Hansen aber erst in einigen Wochen verraten.
Volt Stockholm beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter und ist Teil des unabhängigen Netzwerks Creative North. Dei Sxchweden haben sich als inhabergeführte Kreativagentur für Markenstrategie, Design und Kommunikation positioniert und arbeiten für Auftraggeber wie Peugeot, Scania, Lild oder Pricewaterhouse Coopers.