So wählt der ADC in Zeiten von Corona.

So wählt der ADC in Zeiten von Corona.

An diesen Vorhaben wird sich die neue Präsidentin messen lassen müssen. Etabliert Spengler-Ahrens eine Quote im Club? Mehr Substanz: Kommt das Ende der Nägel-Inflation? Und kreative Kraft: Verstärkt der ADC sein politisches Engagement? Fragen über Fragen, die sich in den nächsten Wochen klären werden. Für die Branche wird es eine spannende Zeit.
 
Heinrich Paravicini wünscht seiner Nachfolgerin alles Gute. Er hatte das Amt des Präsidiumssprechers seit 2018 bekleidet. "Danke Euch allen im ADC für das Vertrauen und danke dir Dörte, dass du nun den Staffelstab übernimmst."

Das neue Präsidium

Auf der Jahreshauptversammlung haben die Delegierten gleich noch das Präsidium besetzt: Claus Fischer, Geschäftsführer VOSS + Fischer, übernimmt das Amt des Vize-Präsidenten. Sabine Cole, Chefredakteurin und Executive Creative bei Loved, folgt Anja Steinig im Fachbereich Editorial. Sascha Hanke, CCO und Co-Owner von Häppy, übernimmt von Stephan Vogel den Fachbereich Werbung. ADC-Ehrenmitglied Roland Lambrette, Gründer des Ateliers Markgraph und Rektor an der Hochschule für Künste Bremen, sitzt dem Fachbereich KIR & Event vor und folgt damit auf Cedric Ebener. Elisabeth Plass, Inhaberin von und Creative Director bei EIGA Design, wurde als Nachfolgerin von Heinrich Paravicini im Fachbereich Design gewählt.

Vera Portz, Executive Producer Tempomedia, übernimmt von Moritz Merkel als Vorstand Film & Ton. Professor Philipp Thesen, Founder Prenew und Professor für Mensch-System-Interaktion, folgt auf Alina Schlaier in der Sektion Düsseldorf. Das neue ADC-Präsidium ist damit mit mehr Frauen besetzt als das alte. Die Vorstände der anderen Fachbereiche und Sektionen wurden für weitere zwei Jahre bestätigt. Das neue Präsidium tritt sein Amt am Freitag, 2. Oktober, an.

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Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.