TechTäglich:
Samsung Galaxy S1 vs. S23: Was 13 Jahre gebracht haben
Das Display des neuen Samsung Galaxy S23 ist mindestens doppelt so schön wie beim Urahn S1 von 2010. Dafür ist das S23 Ultra auch fast doppelt so schwer. Und viele nützliche Funktionen haben die Koreaner im Laufe der Jahre gestrichen.
Foto: TheAgusCTS
Samsung Galaxy S1 vs. S23: Was 13 Jahre gebracht haben
Die Stiftung Warentest hat gerade erst Samsungs neues Smartphone-Flaggschiff Galaxy S23 unter die Lupe genommen (W&V berichtete). Ergebnis: Alle Varianten des Südkorea-Handys sind jetzt den Konkurrenten von Apple ebenbürtig. Galaxy S23 und iPhone 14 liegen nun mit ihren verschiedenen Modellen und mit Noten von 1,6 und 1,7 gleichauf an der Spitze der Test-Charts. Zum Start des S23 hat Chip jetzt eine reizvolle Zeitreise unternommen – und das neue Handy mit Samsungs allererstem Galaxy S aus dem Jahr 2010 verglichen, das damals offiziell noch Galaxy S i9000 hieß. Das Retro-Duell zeigt, wie gewaltig sich Smartphones in den letzten 13 Jahren entwickelt haben – aber auch, dass längst nicht alles besser geworden ist.
Fast doppelt so schwer
Während der Bildschirm des ersten Galaxy und iPhone-Konkurrenten aus heutiger Sicht kümmerliche 4 Zoll groß war, sind es heute beim S23 Ultra gigantische 6,8 Zoll. Das sorgt für eine spektakuläre Darstellung, aber auch für viel Gewicht. Das S i9000 war ein Leichtgewicht von 119 Gramm. Heute wiegt das S23 Ultra als dicker Brummer mit 233 Gramm fast doppelt so viel. Dafür sind die Ergebnisse der damaligen Einfach-Kamera (5 Megapixel) mit der aktuellen Vierfach-Optik (200 Megapixel) überhaupt nicht zu vergleichen.
Nützliche Funktionen gestrichen
Mit 5G und bis zu einem Gigabit pro Sekunde surft das aktuelle Samsung bis zu 140mal schneller als sein Urahn per UMTS. Schade dagegen: Die Kopfhörer-Klinke, die einfache und günstige Speichererweiterung per SD-Karte und den wechselbaren Akku hat Samsung längst gestrichen. Heute ist also nicht alles besser in Sachen Smartphone – wie auch das Youtube-Video mit allen Galaxy-S-Modellen von 2010 bis 2023 zeigt.
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