TechTäglich:
Nächste Twitter-Panne: Auch Elon Musk ist genervt
Die neueste Twitter-Panne sorgte am späten Montagnachmittag deutscher Zeit für Probleme bei der Darstellung von externen Links und von Bildern. Selbst Elon Musk hadert mittlerweile mit seiner "morschen" Plattform.
Nächste Twitter-Panne: Auch Elon Musk ist genervt
Mittlerweile gibt es gefühlt mehr Tage, an denen Twitter technische Probleme hat – als Tage, an denen die Elon-Musk-Plattform störungsfrei läuft (W&V berichtete). Am späten Montagnachmittag deutscher Zeit gab es das nächste "Hoppala" beim personell entbeinten Twitter. Beim Aufruf externer Websites kam es zur Fehlermeldung "Ihr aktueller API-Plan erlaubt keinen Zugriff auf diesen Endpunkt" – was für Privatnutzer komplett irrelevant ist. Auch bei der Anzeige von Bildern und beim (ansonsten sehr empfehlenswerten) Browserdienst Tweetdeck mit seiner Spaltendarstellung kam es zu Störungen.
"Diese Plattform ist so morsch"
Mittlerweile ist auch Elon Musk genervt von den Problemen, die er mit der radikalen Ausdünnung seines Technikerteams selbst verschuldet hat. Er beklagte in einem Tweet: "Diese Plattform ist so morsch (seufz). Wird in Kürze behoben werden." Nach einem zwischenzeitlichen "Sorry" des Twitter-Supports deutete ein weiterer Musk-Tweet darauf hin, dass Änderungen an der Programmierschnittstelle API, mit der auch externe Entwickler Zugriff auf Twitter haben, schuld an der neuesten Panne waren: "Eine kleine API-Änderung hatte massive Auswirkungen. Der Code-Stack ist extrem brüchig, und das ohne guten Grund. Wird letztendlich eine komplette Überarbeitung benötigen." Wer den neuen Code erstellen soll, ist unklar – laut jüngster Meldungen hat die Twitter-Produktentwicklung nicht einmal mehr ein Dutzend Mitarbeiter.
Das sind die Themen von TechTäglich am 7. März 2023:
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