TechTäglich:
NFT-Markt: Absturz immer schlimmer, auch Promis betroffen
Das NFT-Geschäft scheint komplett zum Erliegen zu kommen. 2021 boomten Non-Fungible Tokens. 2022 schwächelte der Markt bereits deutlich. Die Auswirkungen sind bis heute zu spüren – es trifft auch Stars wie Sänger Justin Bieber.
Das waren noch Zeiten! Mitten im NFT-Boom ging 2021 ein Satz von 10.000 Bored-Ape-Yacht-Club-NFTs für 24,4 Millionen US-Dollar weg. 69 Millionen US-Dollar brachte eine Collage des Digital-Künstlers Beeple alias Mike Winkelmann.
Vom Ende der Kryptobörse FTX hat sich das NFT-Business nie mehr erholt. Das jüngste dramatische Beispiel ist der erste Tweet von Twitter-Gründer Jack Dorsey. Der Token wurde 2021 für knapp 2,9 Millionen US-Dollar an Bridge Oracle verkauft. Nun will der Eigentümer es wieder loswerden, am besten gewinnbringend. Allerdings klappt das nicht wirklich: Aktuell steht das Höchstgebot bei gerade einmal 1871 US-Dollar.
Nicht der erste gescheiterte Versuch. 2022 wollte Bridge Oracle bereits satte 48 Millionen US-Dollar für den Tweet. Damals war das höchste Gebot 99,98 Prozent weniger als der verlangte Kurs. Etwas später stieg eine zweite Auktion, doch dann gab es nur 280 US-Dollar als Höchstgebot.
Daran sieht man eindeutig: Der NFT-Markt liegt am Boden. Ein weiterer hochkarätiger NFT trifft einen Prominenten, den Sänger Justin Bieber. Er zahlte für das Bored-Ape-NFT "Affe#3001" im Januar 2022 1,2 Millionen Dollar. Aktueller Wert: 59.000 Dollar.
Das sind die Themen in TechTäglich am 28.7.2023:
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