TechTäglich:
Microsoft: Teams 2.0 ab März endlich schneller
Wer an einem langsameren Computer sitzt und Microsoft Teams nutzt, kann sich während des Programmstarts problemlos einen Kaffee holen. Das soll ab März deutlich besser werden, mit einer komplett neuen Teams-Version.
Foto: Unsplash/Fauxels
Microsoft: Teams 2.0 ab März endlich schneller
Microsoft Teams ist gekommen, um zu bleiben. Während Corona und Home Office hat sich das Videochat- und Zusammenarbeits-Programm neben Zoom als Quasi-Standard etabliert. Und auch jetzt ist Teams nicht mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenken. Aber so nützlich das Programm auch ist – eines ist es garantiert nicht: schnell! Je nach Rechner lässt sich Teams beim Öffnen, Navigieren und Kommunizieren ausgiebig Zeit. Wer Pech hat und vor einem langsamen Gerät sitzt, kann sich problemlos einen Kaffee holen, während die Software startet. Das soll sich ab März ändern, mit einem von Grund auf neu entwickelten Teams, das intern Teams 2.0 genannt wird.
50 Prozent weniger Verbrauch, Akku hält länger
Wie The Verge berichtet, soll das generalüberholte Programm auf PCs und Desktop-Rechnern weniger Speicher und Ressourcen verbrauchen und deutlich schneller reagieren. In Zahlen: Teams 2.0 spart beim benötigten Arbeitsspeicher 50 Prozent ein und belastet auch den Hauptprozessor deutlich weniger. Der Stromverbrauch sinkt entsprechend, was bei On-The-Road-Arbeitern mit Laptop für längere Akku-Laufzeiten sorgt.
Intelligentere Begleitung durch den Arbeitsalltag
Hierfür haben die Entwickler das Programm von der bisher verwendeten Electron-Plattform auf die Webview2-Technik umgestellt, die auch im aktuellen und durchaus flotten MS-Browser Edge werkelt. Davon profitiert auch die Übersichtlichkeit der Menüs. An neuen Funktionen soll es unter anderem mehrere Benutzerkonten und eine intelligentere Begleitung durch den Arbeitsalltag geben. Derzeit erprobt Microsoft Teams 2.0 noch intern, Ende März soll eine erste Test-Version parat stehen. Wer damit dann nicht zurechtkommt, kann mit einem Klick zum alten Stand zurückkehren. Einige der Neuerungen sind bereits in der aktuellen Teams-Version von Windows 11 enthalten, nun sollen alle Nutzer profitieren.
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