Der leuchtende Garten

Wer sein Freiluft-Paradies in Szene setzen will, findet jede Menge Möglichkeiten für wetterfeste Beleuchtung. Die Hue-Lampen von Philips haben inzwischen auch den Außenbereich erobert. Es gibt knapp 50 verschiedene Outdoor-Leuchten – vom Lichtstreifen für Beete (110 Euro) bis zum LED-Pflanzen-Spot Lily (80 Euro), der sich in Töpfen verteilen lässt. Diese Lampen leuchten per App-Steuerung in Millionen von Farben.

Aus dem Mähkästchen plaudern

Smarte Rasenmäher sind quasi die Staubsaugroboter für draußen – oder das Schaf 2.0. Sie finden selbst ihren Weg, umfahren (hoffentlich) Spielzeug, das auf der Wiese liegt und richten sich nach dem Wetter. Welche der Rasen-Robos im wahrsten Sinne des Wortes gut abschneiden, hat Warentest ermittelt. Sieger ist der Husqvarna Automower 305 (1.100 Euro), der gut mäht und leicht zu bedienen ist. Kinder sollten aber keine im Haus sein, hier haben die Tester Sicherheitsbedenken. Preistipp ist der Gardena Sileno minimo. Er kostet für Flächen bis 250 Quadratmeter 530 Euro, und für 500 Quadratmeter 600 Euro.

Der Eulen-Blumentopf

Blumentöpfe, die aus einem eingebauten Reservoir für eine gewisse Zeit selbst Wasser ziehen, gibt es in Hülle und Fülle. Exzellent sind die Töpfe der mittelfränkischen Firma Lechuza mit Wasserstands-Anzeiger, die es ab 30 Euro gibt. Wenn Kinder mitgarteln wollen, sind die Meximaxi-Blumentöpfe ideal (27 Euro bei Amazon). Ihr Eulengesicht an der Außenseite zeigt an, wie leer oder voll der Wassertank ist. Wenn die Eule traurig nach unten schaut, braucht die Pflanze dringend Wasser.

Das sind die Themen von TechTäglich am 15. Mai 2023:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.