TechTäglich:
Diablo IV: Teuflisch gut, höllisch erfolgreich
Seit 6. Juni sind mehr als 31.500 Jahre vergangen – zumindest in der Spiele-Welt von "Diablo IV". Denn seit dem Start des Action-Rollenspiels haben die Gamer weltweit bereits 276 Millionen Stunden in der Höllenwelt verbracht.
Diablo IV: Teuflisch gut, höllisch erfolgreich
Warum schickst du mich in die Hölle, Hölle, Hölle? Ganz einfach: Weil es Spaß macht. Deshalb haben die Fans von "Diablo IV" seit der Veröffentlichung am 6. Juni weltweit bereits 276 Millionen Stunden mit dem Action-Rollenspiel verbracht – was über 31.500 Jahre Spieldauer bedeutet. Und das Fantasy-Game hat bereits teuflische 666 Millionen Dollar eingespielt – ein neuer Startrekord für US-Entwickler Blizzard. Damit feiert die Spieleserie elf Jahre nach "Diablo III" ein furioses Comeback.
Eine blitzsaubere Fortsetzung
Das liegt nicht daran, dass den Machern besonders viel Neues eingefallen wäre – sondern einfach daran, dass der vierte Teil rund um Teufel, Dämonen, Magier und Erzengel eine blitzsaubere Fortsetzung mit allen Stärken der Reihe ist. Und das ist einiges wert in Zeiten, in denen sich neue Topspiele wie "Cyberpunk 2077" vor lauter Bugs zu Beginn oft kaum starten lassen.
Barbaren, Zauberer und Druiden
"Diablo IV" spielt 50 Jahre nach dem Vorgänger – wobei die verschrobene Handlung ziemlich egal ist. Die sechs Akte in aller Kürze: In der mystischen Welt von Sanktuario geht es dahin mit der stark geschrumpften Menschheit. Der Spieler macht sich als Barbar, Zauberer, Druide, Jäger oder Totenbeschwörer (jeweils auch in weiblicher Form) auf die Jagd nach der mächtigen Dämonin Lilith, der Tochter des Mephisto, die Sanktuario endgültig den Garaus machen könnte. Die Magier des Ordens Horadrim sind Lilith ebenfalls nicht wohlgesonnen – während die gefährlichen Kultisten unter ihrer Fuchtel stehen.
Wucher bei den Extrakäufen
Viel wichtiger ist die perfekt eingefangene Diablo-Atmosphäre. Die Grafik der erstmals komplett offenen Welt kommt nach dem ungeliebten Comic-Design des Vorgängers wieder im wunderbar düsteren Gothic-Look daher. Und flinke Finger sind in den extrem schnellen Kämpfen mehr denn je gefragt. Ärgerlich sind die unverschämt teuren Extrakäufe im Diablo-Shop, in dem virtuelle Klamotten bis zu 25 Euro kosten. Wer diesen Wucher boykottiert, verpasst nichts – und hat mit "Diablo IV" verteufelt viel Spaß. (Für PS, Xbox, PC / Ab 16 Jahren / 80 Euro)
Das sind die Themen von TechTäglich am 14. Juni 2023:
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