TechTäglich:
Apple: So sehen die neuen 3D-Videos auf der Vision Pro aus
Wenige Wochen (oder Monate) vor dem Start von Apples Mixed-Reality-Brille "Vision Pro" hat Apple jetzt erstmals Journalisten eingeladen, räumliche Videos aufzunehmen und anzusehen. Die Experten waren durchaus beeindruckt.
Apples Mixed-Reality-Brille "Vision Pro" erscheint erst Anfang 2024. Ein konkretes Datum steht noch nicht fest. Aber Gerüchte deuten auf einen möglichen Verkaufsstart sogar schon im Januar hin. Und die Vorboten häufen sich. Mit dem Start von iOS 17.2 Anfang dieser Woche haben iPhone 15 Pro und Pro Max die Möglichkeit erhalten, räumliche Videos aufzunehmen. Dafür gibt es in der Kamera-App jetzt ein entsprechendes Symbol. Auf dem iPhone und anderen Geräten werden die "Spatial Videos" als normale, zweidimensionale Videos angezeigt und können wie jedes andere Video auch angeschaut oder mit Apps wie iMessage geteilt werden.
Erste Demos mit Journalisten
Die 3D-Clips erwachen erst auf der Vision Pro so richtig zum Leben. Dann bieten sie durch einen Tiefeneffekt ein 3D-ähnliches Erlebnis, das sich beim Bewegen des Kopfes verändert. In den USA hat Apple jetzt erstmals Journalisten eingeladen, die räumlichen Videos aufzunehmen und mit der Mixed-Reality-Brille anzusehen – allerdings nur unter kontrollierten und genau von Apple vorgegebenen Bedingungen. Die Eindrücke der ersten Tester, über die Macrumors berichtet, fielen durchaus positiv aus.
- Scott Stein von CNET fand, dass Videos von seinen Familienmitgliedern am überzeugendsten waren. Insbesondere eine Aufnahme seiner Mutter schien regelrecht Augenkontakt herzustellen und gab ihm das Gefühl, "fast dabei zu sein".
- Lance Ulanoff von TechRadar sagte, dass er "von der Qualität und der immersiven Natur" der aufgenommenen Panoramabilder überrascht war. Die größere Ansicht zeigte ihm Details, die er vorher nicht gesehen hatte. Ein Video von einer Modelleisenbahn sah aus, als würde sie ihm "direkt in den Schoß fallen".
- Raymond Wong von Inverse meinte, dass sich räumliche Videos "lebendig anfühlen", was dem Inhalt die "Eigenschaften einer Erinnerung" verleiht. Bei einem 3D-Video seiner Mutter sagte er, dass er in den Moment der Aufnahme zurückversetzt wurde und es "surreal" war, seine Mutter "in einem räumlichen Video sprechen, lachen und essen zu sehen".
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