TechTäglich:
Ab heute zu haben: Apples bestes Notebook?
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit Apples neuem Vernunft-Notebook und mit einer Großübernahme in der Smart-Home-Branche.
Ab heute zu haben: Apples bestes Notebook?
Vor lauter Aufregung um die Datenbrille Vision Pro (W&V berichtete) ist eine von Apples spannendsten Ankündigungen bei der WWDC-Keynote letzte Woche beinahe untergegangen: Ab heute gibt es das dünne und leichte MacBook Air erstmals auch in 15,3 Zoll. Das neue Modell soll Nutzerinnen und Nutzer ansprechen, die viel Platz zum Arbeiten oder zur Unterhaltung auf dem Notebook-Bildschirm wollen, die aber weder viel schleppen noch absolute Mondpreise bezahlen wollen. Apples neues "Vernunft-Notebook" mit M2-Chip ist ab 1.599 Euro immer noch teuer genug – kostet aber nur gut halb so viel wie das 16 Zoll große MacBook Pro, das es ab 2.999 Euro gibt.
640 Gramm leichter als das 16-Zoll-Pro
Wer beim neuem MacBook Air 15 mit 24 GB RAM und 2 TB SSD-Speicher alle Optionen ausreizt, zahlt mit 2.979 Euro etwa so viel wie für ein MacBook Pro 16 mit nur 16 GB RAM und kargen 512 GB SSD. Dafür ist das Air dann mit 1.510 Gramm wesentlich leichter als das Pro mit 2.150 Gramm. Wer mit dem Rechner viel unterwegs ist, spürt das deutlich. Und es ist in den vier Farben Blau, Dunkelgrau, Silber und Gold zu haben. Zum Vergleich: Das 13,3 Zoll große Einstiegs-Air mit M1-Prozessor gibt es ab 1.199 Euro. Die 400 Euro Mehrpreis fürs größere und schnellere Air 15 könnten sich für viele Nutzer lohnen.
Für den Alltag sogar "übermotorisiert"
Die ersten Kritiken der Tester zum bisher größten MacBook Air fallen überaus positiv aus. "Das 15-Zoll-Air bietet eine hervorragende Batterielaufzeit und Mobilität zu einem attraktiven Preis", lobt CNBC. Der Guardian schreibt von "Apples bestem Consumer-Laptop, der jetzt größer geworden ist". Tom’s Guide empfiehlt das neue Air als "den besten 15-Zoll-Laptop, den man aktuell kaufen kann". Spiegel-Tester Matthias Kremp freut sich über 16 Stunden Akku, über den lautlosen Betrieb ohne Lüfter und über die Leistung des M2-Chips, der für Alltagsanwendungen sogar "übermotorisiert" ist.
Der Trick mit dem 70-Watt-Netzteil
Standardmäßig beigelegt ist leider nur ein langsames 35-Watt-Netzteil, das sich zum Laden des Air rund zweieinhalb Stunden Zeit nimmt. Mit 70 oder noch mehr Watt geht es eine Stunde schneller. Doch für so ein Netzteil verlangt Apple 65 Euro extra. Der Trick beim Online-Bestellen: Wer das richtige Kreuzchen macht, ordert statt des 35-Watt-Steckers mit zwei USB-C-Ports ohne Aufpreis das schnellere 70-Watt-Netzteil mit 1 x USB-C. Die dann fehlende Buchse ersetzen die zwei USB-C-Anschlüsse am MacBook Air.
Das sind die Themen von TechTäglich am 13. Juni 2023:
Du möchtest die spannendsten News aus der Digitalmarketing- und Tech-Welt jeden Tag direkt in deine Inbox? Melde dich hier für unseren W&V Digital Newsletter an.
Du willst wissen, wie und wo du dein Werbebudget am besten einsetzt? Du willst dich mit den Entscheidern der Branche austauschen? Dann ist der W&V Summit dein Ding. Melde dich hier an >>>
Wenn du KI-Tools verstehen und in deine Arbeit erfolgreich anwenden willst, bist bei den Fortbildungsangeboten von W&V genau richtig. Hier gehts zu unseren Hands-on-Trainings.