#wiesnschmankerl:
Münchner Polizei sorgt auf Twitter für Lacher
Absurder wird’s (hoffentlich!) nicht mehr: Auf Twitter erzählt die Münchner Polizei von ihren außergewöhnlichsten Wiesn-Einsätzen – und sichert sich damit jede Menge Likes.
Vor einigen Jahren noch wurden die offiziellen Pressemitteilungen, die die Stadt sowie die Polizei München nach jedem Wiesn-Wochenende herausgaben, von den Journalisten sehnlichst erwartet. Welche absurden Fundstücke fanden sich vor den Festzelten wieder, mit welchen surrealen Straftaten hatte die Polizei zu kämpfen? In Zeiten von Social Media übernehmen die Hauptfiguren die Wiedergabe der Storys einfach selbst – und erzählen, wie die Münchner Polizei, statt sachlich lieber humorvoll von ihren Wiesnschmankerln. So heißt auch der Hashtag, unter dem Geschichten aus Paulanerzelt, Bräurosl und der Gegend um die Theresienwiese auf Twitter gepostet werden. Da wäre etwa diese hier – von einer bissigen Schweizerin, die das Zelt nicht verlassen wollte:
Oder dieses Erlebnis mit einem durstigen Festzeltbesucher, der sich nach Schankschluss seine „Halbe“ Bier für den Heimweg einfach selber zapfte:
Einer Wiesnbesucherin, die nach dem Diebstahl ihres Handys erpresst wurde, kam die Polizei ebenfalls zu Hilfe:
Neben jeder Menge Ansehen für die teils absurden Fälle, denen sich die Einsatzkräfte rund um das Festgelände stellen müssen, sorgt #wiesnschmankerl für einen gehörigen Anstieg der Beliebtheit auf Twitter.
Für humorvolle Posts im ganzen Land bekannt
Fast 500.000 Follower hat der Account der Polizei München mittlerweile – das Social-Media-Team ist längst auch außerhalb des Oktoberfests für seine originellen und humorvollen Posts im ganzen Land bekannt. Dass sie nicht nur lustig können, bewiesen die Twitterer der Münchner „Schandis“ unter anderem beim Münchner Amoklauf im Sommer 2016. Kein Medienaccount wurde in dieser Nacht so oft geteilt wie der Twitter-Account der Polizei München.
Dennoch sind es neben den verbreiteten Informationen vor allem der feine Humor und Tonfall, der die Polizei München auf Twitter so unverwechselbar macht. Und vielleicht auch die Münchner Mundart, die sich so mancher Social-Media-Redakteur offenbar nicht verkneifen kann:
Ganz neu sind die Kurzgeschichten von der Wiesnwache übrigens nicht. Unter dem Hashtag #wiesnwache hatten die Social-Media-Experten in den vergangenen Oktoberfestjahren getwittert. 2022 geht’s nach zwei Wiesnjahren Pause mit neuem Schwung weiter – die Fans des Accounts dürften begeistert sein.
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