Wie die Düsseldorfer Polizei mitteilte, seien die Fake-Plakate im Stadtgebiet sichergestellt worden. Sie hingen in großen Werbekästen. Auf WDR-Anfrage bestätigte die Polizei zudem, dass der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen habe, wie es bei möglichen Straftaten rund um Wahlplakate üblich sei. Zunächst prüfe man aber, ob überhaupt eine Straftat vorliege.

Dem WDR bestätigte Außenwerber Ströer zudem, dass die Werbeflächen für die Fake-FDP-Plakate ohne Erlaubnis genutzt worden seien. Wie viele Flächen für diese Aktion gekapert wurden, konnte Ströer zum Zeitpunkt der WDR-Anfrage noch nicht einschätzen.

Plakate durch Spenden finanziert

Verantwortlich für die FDP-Antiwahlwerbung zeichnet sich das anonyme Adbusting-Kollektiv "Dies Irae". Auf gofundme.com wurden für diese Aktion insgesamt 3.421 Euro gesammelt. Laut Beschreibung wird es nicht bei dem XL-Plakat bleiben. "Geplant sind Plakate in DIN A2 (zum Kleistern geeignet) sowie Sticker."

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Autor: Hannah Klaiber

Hannah Klaiber führt seit 2011 die Schmier & Fink UG in München und Berlin, die seit jeher auf das "Star Wars"-Motto setzt: "Do… or do not. There is no try." Bevor sie sich mit ihrer Redaktionsagentur den größten beruflichen Traum erfüllt hat, tobte sie sich unter anderem als Head of Entertainment Department beim Condé Nast-Verlag aus. Dafür, dass es auch in ihrer Freizeit nie langweilig wird, sorgen ihre zwei Hunde Lumi und Averell genauso wie ihre Arbeit als ehrenamtliche Sanitäterin.