TechTäglich:
0xc1900101 nervt User von Windows 11
Heute in TechTäglich: Eltliche Nutzer von Windows 11 können derzeit keine Updates für neue Features durchführen. Schuld ist eine krytische Fehlermeldung. Microsoft hat den Bug bestätigt. Was steckt genau dahinter?
Kaum jemand steigt von 10 auf 11 um – so berichtete W&V kurz vor Weihnachten 2021 über Microsofts aktuelles Betriebssystem Windows 11. Auch einige Monate später hält sich die Begeisterung bei Käufern in Grenzen. Zumal es auch wieder einige Probleme gibt, wie Computer-Bild herausfand. Aktuell nervt Windows-User die Bildschirmanzeige des angeblichen Fehlers mit der Codenummer 0xc1900101.
Der Bug sorgt dafür, dass kein Update für Windows 11 installiert werden kann. Seit V11 werden neue Funktionen als optionale Updates verteilt. Die Pre-Versionen neuer Features lassen sich von etlichen Usern nicht korrekt installieren. Immer wieder taucht der Fehlercode auf. Der nervige Fehler wurde in Redmond bereits bestätigt.
Eine Lösung ist noch nicht in Sicht. Der Code steht laut Microsoft in Zusammenhang mit einem Treiber, der nicht kompatibel ist. Weitere Details verrät Microsoft nicht, auch nicht, wann der Treiber aktualisiert wird. Bis dahin wird auf die Support-Seite verwiesen, die allerdings auch keine echte Lösung des Problems aufzeigt.
Auch ärgerlich für Windows-11-User: Die Version unterstützt bei der Systemuhr keine Sekundenanzeige mehr. In Windows 10 war die Funktion noch ausführbar, in V11 ist sie nicht mehr zu finden. Laut Golem ist das Streichen des Features von Microsoft durchdacht: Die Sekundenanzeige habe negative Auswirkungen auf das Gesamtsystem und auf die CPU-Zeit.
"Jede sich wiederholende Aktivität mit einem Intervall von weniger als einer Minute wird vom Windows-Leistungsteam geprüft. Periodische Aktivitäten verhindern nämlich, dass die CPU in einen Energiesparzustand wechselt. Selbst das Aktualisieren von hundert Uhren einmal pro Minute ist für viele Systeme zuviel, und die meisten Terminalserver-Administratoren deaktivieren einfach die Taskleistenuhr vollständig", erklärt MS-Ingenieur Raymond Chen.
Das sind die weiteren Themen in TechTäglich vom 20. April 2022:
Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.
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