Regisseurin Ute Diehl erinnerte an die positiven Wesenszüge von Fred Fussbroich. Für ihre Fernseh-Idee von einer Arbeiterfamilie in der Welt des Konsums habe sie damals über Tage und Wochen fast 200 Familien recherchiert. Bei den Fussbroichs sei schnell klar gewesen, dass sie perfekt für das Format geeignet waren. Fred Fussbroich habe eine ungemeine "Lebensklugheit" besessen, sagte Diehl der dpa. Man habe ihn sehr viel fragen können - und er habe eine Meinung dazu formuliert. "Der hatte schon richtig was drauf, der Fred", sagte Diehl. In der Sendung sei es nicht darum gegangen, Menschen zu zeigen, die sich anbrüllten - wie es im heutigen Reality-TV mitunter sei.

Sohn Frank blieb dem TV-Genre auch nach Ende der "Fussbroichs" Anfang der 2000er-Jahre treu. 2021 etwa war er in der "Dschungelshow" von RTL zu sehen, in der er zum Beispiel freimütig über sein Sex-Leben plauderte.

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