Umfrage-Ergebnisse nicht nach Musks Wünschen

Musk twitterte zu der drastischen Maßnahme: "Konten, die mit Doxxing zu tun haben, erhalten eine zeitlich begrenzte siebentägige Sperre." Der Begriff Doxxing steht für das Verbreiten oft illegaler Dokumente ("Docs"). Der "Chief Twit" versuchte in der Nacht, die Sperren in einem Audio-Chat auf "Twitter Spaces" zu rechtfertigen. In dem Gespräch beschuldigte Musk die Journalisten der "Verbotsumgehung". Sein Machtwort: "Ihr doxt, Ihr werdet gesperrt. Ende der Geschichte." In einem seiner mittlerweile berüchtigten Polls fragte er die Twitter-Nutzer, wann die Betroffenen begnadigt werden sollten. Weil das Ergebnis nicht seinen Wünschen entsprach, startete Musk eine zweite Umfrage, in der aktuell aber auch knapp 59 Prozent ein sofortiges Ende der Sperren fordern.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.