TechTäglich:
Smartphones 2022: Das Beste zum Fest
Android-Handys gibt es bereits unter 100 Euro. Und wer mag, kann für ein iPhone jetzt 2.099 Euro ausgeben. Dazwischen ist jede Menge Luft. W&V hat die Tipps für den Wunschzettel.
Smartphones 2022: Das Beste zum Fest
Besser, smarter, teurer! Das sind die Technik-Trends 2022. Vor allem durch den schwachen Euro haben die Preise teilweise deutlich zugelegt – wie bei Apple, wo die neuen iPhones bis zu 200 Euro teurer wurden. Schnäppchen zu Weihnachten gibt es aber nach wie vor, zum Beispiel bei Smartphones. W&V hat die Tipps.
- Sparen mit Android: Preistipps bei Warentest und Chip sind das Samsung Galaxy A13 für rund 160 Euro und vor allem das Xiaomi Redmi Note 11 für 190 Euro. Sie verdienen sich als beste Smartphones unter 200 Euro gute bis sehr gute Noten für Bildschirm, Akku und Handhabung. Eine Liga darüber spielen Samsungs Mittelklasse-Hits Galaxy A33 5G (270 Euro) und A53 5G (350 Euro) sowie das OnePlus Nord 2 5G (ebenfalls 350 Euro). Bei ihnen sorgen die Kameras für deutlich bessere Fotos als bei 150-Euro-Handys.
- Die Top-Androids: Samsungs iPhone-Rivale Galaxy S22 Ultra ist ab 900 bis 1.000 Euro zu haben. Bei Warentest verdient es sich vor allem für den herausragenden Bildschirm die Gesamtnote 1,7. Top-Androids wie das Google Pixel 7 (ab 650 Euro) oder das OnePlus 10 Pro 5G (ab 750 Euro) kosten wesentlich weniger als ein aktuelles iPhone 14. Das leicht reparierbare niederländische Öko-Handy Fairphone 4 (ab 579 Euro) ist eine umweltfreundliche Alternative.
- Sparen beim iPhone: Teilweise sind die iPhone-Preise 2022 um bis zu 200 Euro gestiegen. Sparen bedeutet hier also "nicht ganz so teuer". Apples aktuell günstigstes iPhone, das SE aus dem Frühjahr 2022, kommt zwar im Retro-Design mit Home-Knopf, bietet mit dem A15-Chip von 2021 aber exzellente und schnelle Technik. Bei unabhängigen Händlern ist es ab etwa 520 Euro zu haben. Wer nicht 1.000 Euro und mehr fürs neue iPhone 14 ausgeben will, findet als Alternativen das iPhone 12 (als "mini" ab 700 Euro), das iPhone 13 (ab 760 Euro) – und vor allem wiederaufbereitete (refurbished) "So gut wie neu"-iPhones, die auch noch der Umwelt guttun. Bei Backmarket oder Swappie gibt es beispielsweise das iPhone 12 mini schon ab 430 Euro.
- Die Top-iPhones: Das iPhone 13 und vor allem das 13 Pro sind noch so aktuell, dass sie auch ein Jahr nach Erscheinen weiterhin als Top-iPhones durchgehen. Die Preise fürs "normale" 13er starten im freien Handel bei 800 Euro (neu) bzw. 720 Euro (wiederaufbereitet). Beim 13 Pro geht es ab 1.150 Euro bzw. gebraucht ab 950 Euro los. Beim aktuellen iPhone 14 (W&V berichtete) ist der Unterschied zwischen "Normal" und Pro jetzt größer als früher. Vor allem die Dreifach-Kamera des 14 Pro begeistert Foto-Fans. Wer die neueste Technik mit noch schnelleren Chips und Spielereien wie der Nachrichten-Zentrale "Dynamic Island" auf dem 14 Pro will, zahlt bei Apple ab 999 Euro (iPhone 14) bzw. 1.299 Euro (14 Pro).
Das sind die Themen von TechTäglich am 17. November 2022:
Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.
Kennst du eigentlich schon unser KI-Update? Einmal pro Woche die wichtigsten Veränderungen zu KI im Marketing. Einordnung, Strategie, News, direkt in dein Postfach.
Wie funktioniert eigentlich Tiktok? Einen schnellen und umfassenden Überblick gibt dir die aktuelle Ausgabe des W&V Executive Briefing zum Thema Tiktok.